Debattenkultur:Was, wenn wir unrecht haben?

Lesezeit: 7 Min.

Demonstration gegen Rechtsextremismus und für Demokratie am Theaterplatz in Dresden. (Foto: Sebastian Kahnert/dpa)

Empörung ist heute überall, aber Empörung allein wird die Welt nicht zum Besseren verändern. Was es stattdessen braucht – zum Beispiel am anstehenden Wahlsonntag.

Von Sara Maria Behbehani

Als Donald Trump zum ersten Mal gewählt wurde, tat Barack Obama etwas Erstaunliches. Er stellte eine einfache Frage: „What if we were wrong?“ Unter den vielen bemerkenswerten Sätzen, die er gesagt hat, war diese Frage vielleicht eine seiner wichtigsten. Was, wenn wir falschlagen? Was, wenn wir unrecht hatten? Im Angesicht der Katastrophe suchte er die Schuld nicht bei Trump und dessen Wählern. Er richtete den Blick nach innen, fragte nach der eigenen Verantwortung.

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