David Cross im Interview„Übertreibungen sind jetzt Realität“

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Der US-amerikanische Komiker David Cross auf seiner „Oh Come On“-Tour.
Der US-amerikanische Komiker David Cross auf seiner „Oh Come On“-Tour. (Foto: Just for Laughs)

Es ist eine große Aufgabe, in diesen Zeiten noch lustig zu sein. Komiker David Cross, bekannt aus „Arrested Development“, erklärt die Krise der politischen Satire in den USA.

Interview von Alexander Menden

Der US-amerikanische Autor und Komiker David Cross ist vor allem berühmt für seine Rolle als sozial unbeholfener Möchtegern-Schauspieler Tobias Fünke in der Comedy-Serie „Arrested Development“. Seine Stand-up-Karriere begann Anfang der Achtzigerjahre in seinem Heimatstaat Georgia, 1998 gewann er einen Emmy als Autor der „Ben Stiller Show“. Erste größere Bekanntheit als Darsteller erlangte er gemeinsam mit seinem Schreibpartner Bob Odenkirk in der HBO-Sketchreihe „Mr. Show“. Cross’ Solo-Bühnenprogramme mischen ohne Rücksicht auf Geschmacksgrenzen sehr persönliche Erlebnisse mit Surrealismus, scharfer politischer Satire und Sozialkritik. Zurzeit tourt David Cross mit seinem Programm „The End of The Beginning of The End“ durch Europa, am 4. April (seinem 61. Geburtstag) gastiert er in Köln, am 11. April in Berlin. Man erreicht ihn per Videotelefonat in Oslo, seiner ersten Station.

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