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Höre ich da etwas Ungewöhnliches? Valery Gergiev freut sich auf das erste Kompakt-Festival der Münchner Philharmoniker.

(Foto: Sergei Ilnitsky)

Mit ernsthaften Sensationen neues Publikum anlocken: Valery Gergiev sieht das Festival "MPhil 360⁰" der Münchner Philharmoniker auch als Offensive für die Zukunft

Von Egbert Tholl

Valery Gergiev ist begeistert. Im Büro von Paul Müller, dem Intendanten der Münchner Philharmoniker, entdeckt er ein Foto von Sean Connery als James Bond. Er versucht, dessen Position mit der Pistole nachzuahmen, flachst herum, grinst. Gergiev ist gelöst - und voller Vorfreude: Festivals, so sagt er, seien Impulsgeber sowohl für ein neues Repertoire wie für ein neues Publikum; am besten wäre, jedes Jahr eines zu machen, was momentan keineswegs utopisch scheint, findet doch am 13., 14. und 15. November "MPhil 360⁰" statt, also ein Drei-Tages-Festival der Münchner Philharmoniker unter dem Namen ihres Chefs: Valery Gergiev.

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