Daniil Trifonov:"Ich liebe es, hart und ausdauernd zu üben"

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Egal wo er sich geografisch befinde, sagt der Pianist Daniil Trifonov, sei er immer auf seine Arbeit konzentriert, das harte Üben. (Foto: Dario Acosta / Universal)

Der genialische Pianist Daniil Trifonov wagt mit seinem neuen Album den Sprung aus der europäischen Klassik in den Jazz. Ein Gespräch über Freiheit in der Musik – und darüber, warum die Geburt seines Sohnes alles verändert hat. 

Interview von Helmut Mauró

Auf seinem neuen Album „My American Story – North“ (Deutsche Grammophon) erkundet der Pianist Daniil Trifonov den nordamerikanischen Kontinent musikalisch. Er stößt dabei nicht nur auf bekannte Komponisten wie George Gershwin, Aaron Copland oder John Cage, sondern auch auf ein neues Klavierkonzert von Mason Bates und auf Jazz-Klassiker, die er mit gewohnter Virtuosität angeht. Im grauen Kapuzenpulli sitzt Trifonov in seinem Zimmer im Berliner Mandala-Hotel am Potsdamer Platz und schaut während des Interviews abwechselnd fragend in die Luft und sprudelt vor Erzähldrang, wenn es um musikalische Details geht.

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