PopDie Wiederauferstehung des Soul

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Rasiermesser-Synkopen, bezirzende Falsett-Lieblichkeiten und eine vollständig umfangende Wärme: Sänger D’Angelo bei einem Konzert in Stockholm.
Rasiermesser-Synkopen, bezirzende Falsett-Lieblichkeiten und eine vollständig umfangende Wärme: Sänger D’Angelo bei einem Konzert in Stockholm. (Foto: Imago/Magnus Wennman)

Michael Eugene Archer alias D’Angelo, großer Musikerneuerer und Genreretter, ist nach langer Krankheit gestorben. Ein Nachruf.

Von Jakob Biazza

Der in diesen Dingen sehr weise Ahmir Khalib Thompson, besser bekannt als Questlove, Schlagzeuger der Roots und seit Jahrzehnten umtriebiger Hüter und Wiederbeleber relevanter Schwarzer Musik, hat in seiner Autobiografie im Grunde ja alles schon gesagt: „Ich hasste, was damals aus dem R’n’B geworden war“, steht da. „Er war banal, seelenlos und leidenschaftslos. Er gab mir nichts mehr. Und dann hörte ich D’Angelo, und es veränderte mein Leben.“ Und etwas später: „Es war wie die Wiederauferstehung des Soul.“

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