Überwältigung ist der Plan, inhaltlich wie formal. Das chinesische Fantasy-Spektakel "Creation of the Gods" soll ein Dreiteiler werden, der erste Teil "Kingdom of Storms" ist schon zweieinhalb Stunden lang, angefüllt bis zum Rand mit Königreichen, Kriegern, Machtkämpfen und den resultierenden Blutfontänen. Alles zielt auf visuelle Pracht, jede Totale kann man studieren wie ein Wimmelbild, egal ob es sich um eine Schlacht handelt, um Festlichkeiten in der Hauptstadt, um den Bau eines Scheiterhaufens, der höher wird als das Schloss des Herrschers. Auch wie sich die Menschenmassen in Formation bewegen, ist beeindruckend choreografiert, selbst wenn es sich um Spezialeffekte handelt. In China hat das Großwerk auch schon fast 400 Millionen Dollar eingespielt.
Chinesisches Epos "Creation of the Gods" im Kino:Vorsicht, Fuchsdämon
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Blockbuster mit Wimmelbild-Ästhetik: "Creation of the Gods", basierend auf einem Epos aus der Ming-Dynastie, ist nur der erste Teil einer opulenten chinesischen Heldensage.
Von Doris Kuhn
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