Theater:"Wenn wir jetzt schließen, machen wir nie wieder auf"

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Leere Ränge? Dafür ist das Gärtnerplatztheater in München nicht gemacht. (Foto: Stephan Rumpf)

Keine Auftritte, keine Gagen, keine Tantiemen - die Corona-Krise trifft das Theater hart. Wie kann das Überleben einer gesamten Branche gesichert werden?

Von Peter Laudenbach

Stephan Behrmann neigt nicht zu Hysterie. Er konstatiert sachlich, dass es in der Corona-Krise für Tausende Künstler "um die nackte Existenz geht". Der Geschäftsführer des Bundesverbands Freie Darstellende Künste vertritt etwa 2500 Künstler und Einrichtungen der freien Szene, die anders als die Stadt- und Staatstheater kaum institutionell abgesichert sind. "Der größte Teil dieser Produktionszusammenhänge ist durch die Corona-Krise akut gefährdet", hält er fest.

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