Literatur in der Corona-Krise:Wer hätte jetzt was gegen ein verdammtes Happy End?

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Karin Staisch beliefert ihre Kunden weiter. Ihr Sohn und ein Freund bringen die Bücher per Fahrrad zu den Menschen nach Hause. (Foto: Alessandra Schellnegger)

Was lesen Menschen in diesen Krisen-Zeiten: Krimi, Sachbuch, Klassiker, schlaue oder lustige Bücher? Unterwegs mit der Buchhändlerin Karin Staisch, die ihre Kunden weiter beliefert.

Von Josef Wirnshofer

Wo zum Teufel soll man anfangen in einer Zeit, in der die Tage bleiern, die Bilder grau sind? In der sich die Nachrichten verfinstern und die Menschen Markthallen räumen, um Platz für all die Toten zu haben? Vielleicht fängt man erst mal beim Dackel an. Dackel sind heitere Wesen, wie sie schon aussehen, eine Wurst mit Haaren. Also gut.

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