Coldplay-Konzert:Am Ende ist alles Liebe

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Chris Martin tanzt im strömenden Regen. (Foto: Henning Kaiser/dpa)

Die Nörgler sagen, Coldplay hätten ihre Seele verkauft. Falsch! Die vielleicht größte Band der Welt spielt in Düsseldorf. Eine Ehrenrettung.

Von Max Florian Kühlem

Tanzen im Sommerregen – das ist eigentlich der romantische Indie-Pop-Moment und Coldplay bekommen ihn beim ersten von drei ausverkauften Konzerten im Düsseldorfer Stadion als Geschenk des Himmels. Der Regen prasselt pünktlich zu Konzertbeginn wie aus Kübeln, dazu zucken beeindruckende Blitze aus dunklen Wolken. Wenn die Band dazu jetzt noch ihren Hit „Yellow“ vom ersten Album „Parachutes“ spielen würde, wäre der beschriebene Indie-Pop-Moment perfekt. Sie spielt aber „Higher Power“ vom aktuellen, 21 Jahre später erschienenen Album „Music of the Spheres“. Und allen ewigen Nörglern sei gesagt: Auch mit diesem Song ist der Moment nahezu perfekt.

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