Kürzungen im Kulturbereich:Der Jo-Jo-Effekt

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Kulturstaatsministerin beim Festakt zu 25 Jahren Bundeskulturpolitik Anfang Juli. (Foto: Carsten Koall/dpa)

Der Etat von Kulturstaatsministerin Claudia Roth steigt. Einzelne Posten werden dennoch stark gekürzt. Dagegen regt sich jetzt Widerstand.

Von Jörg Häntzschel

Der Bundeskulturhaushalt ist bei den Etatverhandlungen, die in der vergangenen Woche zu Ende gingen, gut weggekommen. Während einige Ressorts Kürzungen hinnehmen mussten, wurde der Etat von Kulturstaatsministerin Claudia Roth sogar leicht erhöht, von 2,15 auf 2,2 Milliarden Euro. Sie kann nun der Stiftung Preußischer Kulturbesitz mehr Geld geben, um ihre Reform voranzubringen, auch für die Deutsche Welle und die Filmförderung ist mehr da. Der Kulturpass für 18-Jährige, der allerdings bereits in diesem Jahr von 200 auf 100 Euro gekürzt wurde, soll ebenfalls bleiben.

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