"Cinquecento"-Ausstellung in Florenz:Als die Moral in die Kunst einzog

Lesezeit: 3 min

Im Palazzo Strozzi widmet man sich im dritten Teil einer Trilogie dem Florentiner Wertewandel im 16. Jahrhundert. Die Ausstellung dokumentiert einen grundlegenden Kulturbruch, der auch die künstlerischen Ausdrucksformen veränderte.

Von Kia Vahland

Wie vollzieht sich ein Kulturwandel? Was führt dazu, dass sich Werte innerhalb weniger Jahrzehnte grundlegend ändern und mit ihnen auch die Ausdrucksformen? Und wie sickern neue Maßstäbe in Gesellschaften ein, wie gestalten sie diese am Ende um, politisch, sozial, ethisch, ästhetisch? Das lässt sich im späten 16. Jahrhundert in Italien studieren.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: