„Kevin – Allein zu Haus“:„Hollywood ist kein guter Ort für Kinder“

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„Ich habe unterschätzt, was der frühe Ruhm auslösen wird“, sagt Chris Columbus über seinen „Kevin“-Darsteller Macaulay Culkin heute. (Foto: Imago)

Wie beschützt man minderjährige Stars vor dem Absturz? „Kevin – Allein zu Haus“-Regisseur Chris Columbus erzählt, was er aus der Erfahrung mit Macaulay Culkin gelernt hat – und warum es beinahe einen ganz anderen Harry Potter gegeben hätte.

Interview von David Steinitz

Ein kalter Wintertag in Berlin. Chris Columbus (kein Künstlername!) blickt begeistert aus dem 15. Stock eines Edelhotels den Kurfürstendamm hinunter. Der 66-Jährige hat Hollywood in den vergangenen Jahrzehnten geprägt wie nur wenige andere. Er ist der Regisseur von „Kevin – Allein zu Haus“ und „Kevin – Allein in New York“, er hat „Mrs. Doubtfire“ mit Robin Williams und „Nine Months“ mit Hugh Grant gemacht, außerdem die ersten beiden „Harry Potter“-Verfilmungen. Am 2. Januar startet sein „Nosferatu“-Remake im Kino, das er als Produzent betreut hat.

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