Charles Grodin gestorben:Der Lustige

Charles Grodin gestorben: Charles Grodin (1935-2021).

Charles Grodin (1935-2021).

(Foto: Rob Kim/AFP)

Der Schauspieler Charles Grodin, bekannt aus "Ein Hund namens Beethoven", ist im Alter von 86 Jahren gestorben.

Der amerikanische Schauspieler Charles Grodin, der durch Komödien wie "Midnight Run" und "Ein Hund namens Beethoven" bekannt wurde, ist tot. Er starb am Dienstag in seinem Haus im US-Staat Connecticut an den Folgen einer Knochenmarkkrebserkrankung, wie die New York Times unter Berufung auf Grodins Sohn Nicholas berichtet. Der Schauspieler wurde 86 Jahre alt. Grodin kam 1935 in Pittsburgh zur Welt. Er studierte in Miami und lernte später am berühmten Lee-Strasberg-Institute in New York Schauspiel.

Zu Beginn seiner Karriere trat er als Schauspieler zunächst am New Yorker Broadway auf. Erste Rollen vor der Kamera hatte er in Filmen wie "Rosemaries Baby" (1968), "Catch-22 - Der böse Trick" (1970), "The Heartbreak Kid" (1972) und "Der Himmel soll warten" (1978). Auch im "King Kong"-Remake von 1976 spielte er mit. Laut Hollywoodlegende hätte er außerdem fast die Hauptrolle in "Die Reifeprüfung" ergattert, die schließlich Dustin Hoffman weltberühmt machen sollte.

Bekannt wurde Grodin vor allem in den Achtzigerjahren durch Komödien wie "Die Frau in Rot" und an der Seite von Robert De Niro in der Action-Comedy "Midnight Run". Erfolg hatte er auch mit den Komödien "Filofax", "Dave" und vor allem dem Familienfilm "Ein Hund namens Beethoven". Ab Mitte der Neunzigerjahre drehte er zwar noch ab und an, trat zum Beispiel in Serien wie "Law & Order: New York" auf, zog sich aber allmählich aus dem Filmgeschäft zurück, schrieb Bücher und Theaterstücke und arbeitete als Radiomoderator.

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Pressebild. Husch Josten (für Was folgt)

SZ PlusKolumne "Was folgt", 5. Folge
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