Hamburgs Kultursenator Carsten Brosda:„Kultur ist für alle da“

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Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien in Hamburg und Vorsitzender des Kulturforums der Sozialdemokratie. (Foto: Christian Charisius/dpa)

Kunst sei demokratierelevant, weil sie gegen Popularisierung wirke, sagt Carsten Brosda. Der Hamburger Kultursenator der SPD fordert deshalb, die subventionierte Kultur in Deutschland zu schützen.

Interview von Peter Laudenbach

Der Hamburger Kultursenator Carsten Brosda (SPD) ist einer der prominentesten Kulturpolitiker des Landes und gilt als Kandidat für das Amt des Kulturstaatsministers nach der Bundestagswahl im Februar. Als Präsident des Deutschen Bühnenvereins ist er gleichzeitig der erste Lobbyist der Theater und Opernhäuser. Angesichts der Streichungen von Subventionen und der Bedrohungen von rechts fordert er, die Kultur zu schützen – und gleichzeitig von der Kultur, sich für mehr Milieus zu öffnen.

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