Die französische Publizistin Caroline Fourest hat mit ihrer Kritik einer linken Identitätspolitik, die sich ihrer Ansicht nach als Moral-Polizei aufspielt, für heftige Debatten gesorgt. Man kann ihren Angriff auf die "Generation Beleidigt" (so der Name ihres Buches von 2020) und die Pirouetten einer aufgeregten Wokeness für ein wenig übertrieben halten. Nun aber hat es die Berliner Volksbühne übernommen, Fourests Frontalangriff auf die politische Korrektheit mit ihrem Verhalten zu bestätigen.
Berliner Volksbühne:Dann halt nicht
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Schauspielerin und Regisseurin Caroline Fourest.
(Foto: JOEL SAGET/AFP)Caroline Fourest, Kritikerin linker Identitätspolitik, hätte an der Volksbühne lesen sollen. Dann meldeten sich die Dramaturgen zu Wort.
Von Peter Laudenbach
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