Gerade mutet es noch seltsamer an, zur Entspannung in einen virtuellen Krieg zu ziehen. Die Ballerspiele der Reihe "Call of Duty" von Activision Blizzard gehören trotzdem nach wie vor zu den beliebtesten der Welt. Mehr als 425 Millionen Exemplare wurden bislang verkauft. Für viele Fans steht der sportliche Aspekt im Vordergrund, die Spiele wurden aber auch oft und heftig für ihre Darstellungen von Gewalt und ihren Militarismus kritisiert. Johanna Faries, die Managerin der Reihe, erklärt, warum auch das martialische Setting zum Erfolgskonzept der Spiele gehört.
Computerspiele:"In jedem von uns steckt ein Soldat"
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Vor 20 Jahren erschien das erste "Call of Duty". Ein Gespräch mit der Managerin Johanna Faries über E-Sport, Diversität und Kriegsspiele in Zeiten des Krieges.
Interview von Nicolas Freund

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