„Berlin, 30. April 1945. Die Welt brennt, Deutschland liegt in Schutt und Asche. Aber einer lässt sich nicht unterkriegen. Im Führerbunker brennt noch Licht.“ Walter Moers hat sich einst die Comicfigur „Adolf, die Nazi-Sau“ ausgedacht – und einen abseitig humoristischen Video-Clip dazu ersonnen, der seltsam zeitgemäß erscheint dieser Tage. Man hört Sirenen, Bombenexplosionen, dann: Reggae. Zu sehen ist Adolf Hitler in der Badewanne. Über sich drei Meter Stahlbeton. Mit in der Wanne: Blondi, die schaumgeborene Schäferhündin. Hitler sprechsingt: „Ich hock’ in meinem Bunker (…) Die Luftwaffe ist futsch, die Marine, das Heer / Der zweite Weltkrieg macht keinen Spaß mehr.“
Endzeit-Architektur :Die letzten Tage der Menschheit
Lesezeit: 5 Min.
Nancy Faeser schockt Deutschland mit ihrer „Bunker-Beichte“, anderswo planen Superreiche schicke Überlebensräume „für die Zeit danach“. Die Zeit wonach, bitte?
Von Gerhard Matzig
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