Aras Ören hatte in Istanbul schon zehn Jahre lang ein avantgardistisches Theater betrieben, bevor er 1969 nach Berlin-Kreuzberg gezogen ist. Dort stellte er einigermaßen erschüttert fest, unter welchen Bedingungen seine Landsleute in Deutschland lebten, und fing an, ihre Geschichten zu erzählen. Dabei entstand die "Berliner Trilogie", eine Sozialreportage in drei Langgedichten, ein Schlüsseltext deutscher Migrationsliteratur. Zum 80. Geburtstag des Autors hat der Berliner Verbrecher Verlag das Buch neu aufgelegt.
Lesen Sie hier ein Porträt des Autors von Felix Stephan.