Buchverbote in den USA:Im Land der Beschwerdeformulare

Buchverbote in den USA: Der jüngste "book ban" mit langer Vorgeschichte: Art Spiegelmans Pulitzer-Preis-prämierte Faschismus-Parabel "Maus"

Der jüngste "book ban" mit langer Vorgeschichte: Art Spiegelmans Pulitzer-Preis-prämierte Faschismus-Parabel "Maus"

(Foto: Maro Siranosian/AFP)

Die USA erleben eine Welle von Initiativen, die Bücher aus den Lehrplänen verbannen oder ganz verbieten wollen. Meistens geht es dabei um sexuelle Aufklärung, Sklaverei und Religionskritik.

Von Miryam Schellbach

Die American Library Association, der Berufsverband der amerikanischen Bibliothekare, vermeldet eine drastische Häufung von Beschwerden über nicht angemessene, vermeintlich tendenziöse, gewaltverharmlosende, jedenfalls angeblich das Kindeswohl gefährdende Literatur an den Schulbibliotheken. "Niemals zuvor haben Bibliotheken solche Angriffe auf die Lesefreiheit erlebt", schreibt die Association auf ihrer Website.

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