"Awareness-Team" bei der Buchmesse:Bitte benehmen Sie sich

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Die Stimmung zu Beginn der Frankfurter Buchmesse - hier der Pavillon des Gastlandes Spanien - wirkt gelöster als in den Jahren vor der Pandemie. (Foto: Hannelore Foerster/Imago)

Ein sinnvolles Mittel gegen Diskriminierung? Die Frankfurter Buchmesse hat nun ein "Awareness-Team".

Von Marie Schmidt

Manche wussten schon vorher, wie das aussehen würde: "Wie petzende Kindergartenkinder", so stand es schon vor Eröffnung der Buchmesse in der Schweizer Weltwoche, könnten sich Besucher dort in diesem Jahr, wenn sie irgendwo Fehlverhalten bemerkten, an ein "Gouvernanten-Einsatzkommando" wenden. An eines, "das in leuchtenden Jacken und mit Argus-Augen durch die Gänge streift". Ein Zerrbild - aber tatsächlich war das Interesse an dem "Awareness Team", dem der Messeveranstalter einen leuchtend sichtbaren Stand am Eingang der Halle der internationalen Verlage eingerichtet hat, schon am ersten Tag groß.

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