Man hat den Münchner Komiker Karl Valentin in vielen Publikationen gewürdigt, hat mit seinem Nachlass einen Kölner Sammler glücklich gemacht – die Stadt München lehnte mal wieder ab, sodass die erste große Textausgabe in Köln erschien –, hat ihn lustig gefunden und schrullig und philosophisch, hat ihm gar dadaistische Kunst nachgesagt, mit der er trotz augenfälliger Schnittmengen in allerlei Nonsens-Gedichten nichts am Hut hatte. Nur eine Seite kam bislang zu kurz: Valentins Musikalität, die sein ganzes Schaffen durchdrang, ja mit der eigentlich alles begann.
Ausstellung:Was machen die Soldaten? Angst hams
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Das Buchheim-Museum würdigt Karl Valentin als Musiker – eine bislang etwas unterbelichtete Seite des großen Komikers.
Von Helmut Mauró
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