Vor der Buchmesse in Frankfurt:Abschied vom Endlospapier

Vor der Buchmesse in Frankfurt: Zur industriellen Revolution gehört die Industrialisierung der Papierproduktion - so sehr, dass man um 1900 in Deutschland begann, den Zivilisationsgrad einer Gesellschaft am Pro-Kopf-Verbrauch von Papier zu messen: Arbeiterinnen beim Sortieren von Altpapier (um 1926).

Zur industriellen Revolution gehört die Industrialisierung der Papierproduktion - so sehr, dass man um 1900 in Deutschland begann, den Zivilisationsgrad einer Gesellschaft am Pro-Kopf-Verbrauch von Papier zu messen: Arbeiterinnen beim Sortieren von Altpapier (um 1926).

(Foto: Scherl/Süddeutsche Zeitung Photo)

Die Energiekrise krempelt auch die Verlagsbranche um. Müssen Bücher teurer werden, und soll der Staat einschreiten? Ein Besuch bei den Büchermachern der Republik.

Von Lothar Müller

Gibt es das, gebremstes Aufatmen? Kommende Woche wird die Frankfurter Buchmesse eröffnet. Dass sie komplett als Präsenzveranstaltung stattfindet, bewirkt ein gewisses Aufatmen. Und auch die Loblieder auf das Buch als Kulturgut stellen sich schon im Vorfeld verlässlich ein. Aber es gibt Unruhe.

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