Brit Awards:Preisregen in London

Kylie Minogue ist bei den Brit Awards als beste internationale Künstlerin ausgezeichnet worden. Die Arctic Monkeys, die Foo Fighters und Take That bekamen Preise gleich im Doppelpack. Paul McCartney sollte für sein Lebenswerk ausgezeichnet werden.

Kylie Minogue ist bei der Verleihung der Brit Awards, des prestigeträchtigsten Preises der britischen Popmusik, als beste internationale Künstlerin ausgezeichnet worden.

Brit Awards: Beste internationale Künstlerin - Kylie Minogue in Marylin-Optik auf dem Weg zur Preisverleihung.

Beste internationale Künstlerin - Kylie Minogue in Marylin-Optik auf dem Weg zur Preisverleihung.

(Foto: Foto: afp)

Drei Bands nahmen ihre Preise gleich im Doppelpack mit: Nach Angaben der Homepage der Veranstalter wurde die wiederauferstandene Ex-Boygroup Take That zum besten britischen Live-Act gekürt und bekam einen weiteren Preis für die beste britische Single für ihren Song "Shine".

Den Preis für das beste internationale Album bekamen die Foo Fighters, die auch als beste internationale Band ausgezeichnet wurden.

Auch die Arctic Monkeys verbuchten in London zwei Awards: Sie erhielten die Auszeichnungen als beste britische Band und für das beste britische Album für "Favourite Worst Nightmare".

"Critics Choice" wurde die Sängerin Adele, den Preis als bester "Breakthrough Act" erhielt Mika. Kate Nash gewann als beste britische Künstlerin.

Zum besten internationalen Künstler wurde Kayne West gekürt, der Preis für die britische Variante ging an Mark Ronson, der die Auszeichnung mit dem "Best British Male Award" mit den Worten kommentierte: "Ich habe mich in meinem ganzen Leben noch nie so britisch und männlich gefühlt".

Die britische Soulsängerin Amy Winehouse sang erstmals seit ihrem Entzug wieder auf der Bühne. Die frisch gebackene Grammy-Gewinnerin kämpft derzeit in einer Entzugsklinik gegen ihre Alkohol- und Drogensucht. An der Verleihung der Grammys vor knapp zwei Wochen in Los Angeles hatte Winehouse nicht teilgenommen, weil sie zunächst kein Visum für die USA bekommen hatte. Bei den Brit Awards war die 24-Jährige nicht nominiert.

Bei den Brit Awards sollte auch Ex- Beatle Paul McCartney auftreten, der für sein Lebenswerk geehrt wird.

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