Brauchtum - Rostock:Waldbrandgefahr: Größere Osterfeuer in Rostock verboten

Rostock (dpa/mv) - Wegen erhöhter Waldbrandgefahr müssen größere Osterfeuer in Rostock in diesem Jahr ausfallen. "Eine große Ausnahme" sei das Feuer am Samstagabend am Strand von Warnemünde, sagte Stadtsprecher Ulrich Kunze am Freitag. Allerdings werde die Feuerstelle auch dort noch einmal auf mögliche Gefahren durch Funkenflug überprüft. Außerdem würden Feuerwehrleute während des Abbrennens für Sicherheit sorgen. Ansonsten seien aber alle größeren Feuer verboten - auch am Strand. Wegen der anhaltend trockenen Witterung und den sommerlichen Temperaturen gilt für das Waldgebiet der Rostocker Heide und das gesamte Stadtgebiet seit Freitag die Waldbrandgefahrenstufe 4. Auch im Umland herrscht teils erhöhte Brandgefahr. Dies gelte etwa für den gesamten Norden des Landkreises Rostock, außerdem für die Südspitze um Krakow am See, teilte der Kreis mit.

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Rostock (dpa/mv) - Wegen erhöhter Waldbrandgefahr müssen größere Osterfeuer in Rostock in diesem Jahr ausfallen. "Eine große Ausnahme" sei das Feuer am Samstagabend am Strand von Warnemünde, sagte Stadtsprecher Ulrich Kunze am Freitag. Allerdings werde die Feuerstelle auch dort noch einmal auf mögliche Gefahren durch Funkenflug überprüft. Außerdem würden Feuerwehrleute während des Abbrennens für Sicherheit sorgen. Ansonsten seien aber alle größeren Feuer verboten - auch am Strand. Wegen der anhaltend trockenen Witterung und den sommerlichen Temperaturen gilt für das Waldgebiet der Rostocker Heide und das gesamte Stadtgebiet seit Freitag die Waldbrandgefahrenstufe 4. Auch im Umland herrscht teils erhöhte Brandgefahr. Dies gelte etwa für den gesamten Norden des Landkreises Rostock, außerdem für die Südspitze um Krakow am See, teilte der Kreis mit.

Auch sogenannte Brauchtumsfeuer dürfen nur noch in Feuerschalen mit einem Durchmesser von maximal 1,2 Metern entzündet werden. "Für die Gewährleistung der Brandsicherheit im Umkreis der Feuerschale sind die jeweiligen Betreiber des Feuers verantwortlich", teilte die Stadt mit. Während des Abbrennens müsse eine volljährige Person ständig die Aufsicht gewährleisten und Löschmittel bereithalten.

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