Brauchtum - Köln:Deutlich weniger Anzeigen nach Kölner Rosenmontag

Brauchtum
Das Blaulicht eines Polizei-Einsatzfahrzeuges leuchtet. Foto: Marcus Führer/dpa/Archivbild (Foto: dpa)

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Köln (dpa/lnw) - Schlägereien, Grabscher, Taschendiebe: Nach dem Kölner Rosenmontagszug gab es in diesem Jahr nach einer ersten Bilanz deutlich weniger Anzeigen. Die Zahl sei auf 169 Anzeigen gesunken - nach 261 im Vorjahr, teilte die Kölner Polizei am Dienstag mit. Allerdings sei es für eine abschließende Bewertung noch zu früh, sagte ein Polizeisprecher, die Zahlen könnten sich noch durch später eingehende Anzeigen verändern.

Den vorläufigen Zahlen zufolge ermittelt die Kölner Polizei nach Rosenmontag in 54 Fällen wegen Körperverletzung, im Vorjahr waren es 66. Die Anzeigen wegen sexueller Belästigung reduzierten sich im Vergleich zu 2019 von 8 auf 3. Zu diesen Fällen gehört auch die vorläufige Festnahme eines 31-Jährigen. Er steht im Verdacht, eine 14-Jährige angefasst zu haben.

Die Anzeigen wegen Taschendiebstahls reduzierten sich laut Polizeiangaben von 41 auf 10. Zwei Männer im Alter von 16 und 28 Jahren nahm die Polizei gleich vor Ort fest. Sie sollen ein Smartphone gestohlen haben.

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