Brauchtum - Frankfurt am Main:Weihnachtsmarktbummel teils schon Mitte November möglich

Brauchtum
Zwei Besucherinnen eines Weihnachtsmarktes stoßen mit Glühwein an. Foto: Christoph Schmidt/dpa/Symbolbild (Foto: dpa)

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Frankfurt/Main - Nach einer pandemiebedingten Adventszeit ohne Budenzauber veranstalten Hessens Städte dieses Jahr wieder Weihnachtsmärkte. Einige Kommunen wollen diese früher als sonst und länger öffnen, auch um den Schaustellern nach dem ausgefallenen Markttreiben 2020 mehr Umsatzchancen zu ermöglichen. Das ergab eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur unter mehreren hessischen Städten. So heißt es etwa aus Offenbach, wo der Weihnachtsmarkt bereits am 15. November startet: "Damit sollen die Schaustellerinnen und Schausteller nach einer langen Phase ohne Einnahmen unterstützt werden."

Auch in Darmstadt geht es bereits am 15. November los. Gießen will ebenfalls früher als in den Vorjahren Besucher empfangen, und zwar ab dem 18. November. In Hessens größter Stadt Frankfurt soll der Weihnachtsmarkt nach bisherigen Plänen vom 22. November und wie üblich bis zum 22. Dezember stattfinden. Das genaue Konzept sei noch in der Abstimmung mit dem Gesundheitsamt, teilte der Geschäftsführer der Tourismus+Congress GmbH Frankfurt, Thomas Feda, mit.

In Hessen sind laut den jüngsten Corona-Vorgaben des Landes Weihnachtsmärkte ohne Zugangskontrollen erlaubt. Besucher müssen sich aber weiterhin auf Auflagen wie Abstandsregeln einstellen.

© dpa-infocom, dpa:211021-99-675389/2

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