Bildstrecke:Jahresrückblick: Preise

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Zum ersten Mal wurden die Berlinale-Preise in Oscar-Manier im Februar live auf der Bühne bekannt gegeben: Die höchste Auszeichnung ging an die bosnische Regisseurin Jasmila Zbanic für ihr Spielfilmdebüt "Grbavica". Der Film schildert das Schicksal eines Vergewaltigungsopfers in den Nachwirren des Balkankriegs. Weitere Preisträger waren unter anderem: Sandra Hüller, Moritz Bleibtreu und Jürgen Vogel.

Foto: AP Special zur Berlinale: Die Fakten, die Bilder

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Das sozialkritische Drama "L.A. Crash" erhielt am 5. März den Oscar für den besten Film. Die Trophäen für die besten schauspielerischen Leistungen gingen an Reese Witherspoon ("Walk the Line") und Philip Seymour Hoffman ("Capote").

Reese Witherspoon von vorne und hinten. Foto: AP Prinzip Gießkanne: 78. Oscar-Nacht in Hollywood Moderator Jon Stewart: Seine besten Sprüche

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Am 12. Mai erhielt Florian Henckel von Donnersmarck in Berlin den Deutschen Filmpreis für "Das Leben der Anderen". Sein Debüt-Film handelte von einem Stasi-Spitzel und seinen Opfern. Hauptdarsteller Ulrich Mühe wurde als bester Darsteller ausgezeichnet.

Die Preisträger des Films "Das Leben der Anderen" (v.l.) Kameramann Hagen Bogdanski, Ausstatterin Silke Buhr, Produzent Max Wiedemann, Schauspieler Ulrich Tukur, Regisseur Florian Henckel von Donnersmarck, Schauspieler Ulrich Mühe und Produzent Quirin Berg. Foto: ddp "Das Leben der Anderen" räumt ab

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Die Jury des Heinrich-Heine-Preises hatte Peter Handke die Auszeichnung am 20. Mai zugesprochen - doch der Düsseldorfer Stadtrat verweigerte seine Zustimmung. Er warf dem Schriftsteller Parteinahme für den in Den Haag angeklagten und inzwischen gestorbenen serbischen Präsidenten Slobodan Milosevic vor. Ob der Kritik verzichtete Handke am 8. Juni auf den mit 50.000 Euro dotierten Preis.

Foto: AP Das Spiel ist aus: Ein Eklat und sein Ende

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Der Soziologe und Schriftsteller Wolf Lepenies erhielt am 8. Oktober den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. "An die Stelle des Drohbildes vom 'Zusammenprall der Kulturen' hat er das Hoffnungsbild kultureller Lerngemeinschaften gesetzt", begründete der Stiftungsrat die Entscheidung.

Foto: AP Wolf Lepenies: Der handelnde Intellektuelle

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Der türkische Schriftsteller Orhan Pamuk wurde am 12. Oktober zum Literatur-Nobelpreisträger gekürt. Tags darauf wurde bekannt gegeben, dass der Friedensnobelpreis an Muhammad Yunus aus Bangladesch und die von ihm gegründete Grameen Bank geht.

Orhan Pamuk Foto: AP Nobelpreis für Orhan Pamuk: "Ich muss mich erst einmal frischmachen" Orhan Pamuk: Wie man einen Dämon mit Liebe bezwingt

Nobelpreisfest: Mit dem Stuhl auf dem Abendkleid der Nachbarin:

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Der Georg-Büchner-Preis ging an den aus Rumänien stammenden Schriftsteller Oskar Pastior. Die mit 40.000 Euro dotierte Auszeichnung sollte ihm auf der Herbsttagung der Deutschen Akademie am 21. Oktober 2006 in Darmstadt verliehen werden. Doch starb Pastior am 4. Oktober 2006. Die von Pastior noch selbst verfasste Dankesrede wurde bei der Preisverleihung von dem Verleger Michael Krüger verlesen.

Foto: dpa Büchner-Preis für Oskar Pastior: Man sieht die Fesseln, wie sie fallen

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Bei der 58. Verleihung des Medienpreises Bambi in Stuttgart nutzten die deutschen Stars den roten Teppich. Als endlich alle zur Bühne statt in die Kameras blickten, wurde unter anderem Samuel L. Jackson ausgezeichnet - als bester internationaler Schauspieler.

Foto: dpa Bambi-Verleihung 2006 in Bildern

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