Bildstrecke:Freddie Mercury

Am 5. September 2006 wäre Freddie Mercury 60 Jahre alt geworden, doch der Queen-Sänger starb am 24. November 1991 an Aids. Mercury verbrachte mehrere Monate in München, wo er sein Solo-Album aufnahm, Freunde fand und die einschlägigen Clubs der Stadt besuchte. Deswegen gibt es nur wenige private Fotos aus dieser Zeit. sueddeutsche.de dokumentiert eine außergewöhnliche Karriere.

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In der ersten Hälfte der Achtziger Jahre lebte Freddie Mercury nicht nur in London, sondern hielt sich längere Zeit in New York und auch in München auf. Mercury lebte ein wildes Leben auf und neben der Bühne. Sein Assistent Peter Freestone war stets darum besorgt, den Sänger vor der Presse zu schützen. Doch niemand habe Freddie verraten, sagen alte Münchner Freunde: "Er war einer von uns."

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"Manchmal denke ich, ich bin wie Frank Sinatra", sagte der Queen-Frontmann in einem Interview. Robbie Williams sagte in einer aktuellen Mercury-Dokumentation: "Ich bin nur ein Pantomime im Vergleich zu seiner Stimme und seiner Leistung als Entertainer". Mercurys Stimme sei wie ein Maschinengewehr gewesen, das alles perfekt getroffen habe.

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Freddie Mercury wurde als Farroukh Bulsara am 5. September 1946 in Sansibar geboren und kam als 17-Jähriger nach London. Dort schloss er sich 1970 der Band Queen an. Der Merkur ist der Götterbote in der römischen Mythologie.

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Mindestens zwei Mal habe sich Freddie Mercury in Interviews zu seiner Homosexualität bekannt, erinnert sich sein Assistent Peter Freestone. Doch wenn die Eltern zu Besuch kamen, spielte der Superstar mit seiner ersten Liebe, Mary Austin, das normale, bürgerliche Leben vor. Seine Mutter, heute 83, sagte jüngst der Times: "Wenn mein Sohn noch leben würde, würde er gewiss Rockopern komponieren".

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In München entstanden zwischen 1979 und der Mitte der Achtziger Jahre Songs wie "Another one bites the dust" oder "Crazy little thing called love". Zudem produzierte Mercury am Arabellapark sein Soloalbum "Mr. Bad Guy".

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Eine Bronzestatue von Freddie Mercury steht vor riesigen Bildern der anderen Queen-Mitglieder: Gitarrist Brian May, Bassist John Deacon und Schlagzeuger Roger Taylor (im Uhrzeigersinn). Damit wurde in Japan für das britische Musical "We Will Rock You" geworben.

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Im Juni 1999 brachte die britische Royal Mail diese Gedenkbriefmarke zu Ehren von Freddie Mercury heraus. Dies löste einen Streit aus, denn hinter dem Schlagzeug ist eindeutig Roger Tylor zu erkennen - und eigentlich weigert sich die Royal Mail, andere lebende Personen als Mitglieder des Königshauses mit einer Briefmarke zu ehren.

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"Bohemian Rhapsody", "We will rock you", "We are the Champions" - die Liste der unvergesslichen und unvergleichlichen Queen-Songs ist noch viel länger. Am 5. September 2006 gedenken Rock-Fans dem tragischen Tod des Sängers und die Queen-Kollegen spielen ein Benefizkonzert in London. Der Erlös kommt der Aidshilfe-Stiftung zugute, welche die Band gegründet hat.

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Freddie Mercury starb am 24. November 1991 in London an Aids. In seinem letzten Interview sagte er: "Ich denke wirklich nicht darüber nach, wann ich sterbe oder wie meiner erinnert werden wird. Ich denke wirklich nicht darüber nach. Es ist deren Problem. Wenn ich tot bin, wen kümmert's? Mich nicht."

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