Bildstrecke:Dietrich Bonhoeffer

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Das Elternhaus im Berliner Grunewaldviertel, Wangenheimstraße 14. Der Garten soll helfen, die immer schlechter werdende Ernährungssituation zu bewältigen.

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Das Wohn- und Musikzimmer.

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Bonhoeffer als Student etwa im Jahr 1923.

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Eine Seite aus dem Vorlesungsverzeichnis der Friedrich-Wilhelm-Universität. Sommersemester 1927.

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Gemeindefest in Barcelona 1928. Im Februar 1928 geht Bonhoeffer für ein Jahr als Vikar in die evangelische Auslandsgemeinde von Barcelona.

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Manuskript der Antrittsvorlesung am 31. Juli 1930: "Die Frage nach dem Menschen in der gegenwärtigen Philosophie und Theologie."

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Die erste Seite des Manuskriptes "Die Kirche vor der Judenfrage", April 1933.

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Auf dem Gelände des Zingsthofes bei Barth an der Ostsee 1935.

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Mit Eberhard Bethge auf dem Weg nach Chamby im August 1936.

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Eingabe an die Geheime Staatspolizei. Am 11. Januar 1938 werden die Ausbildungsleiter und Vorsitzenden der Vikarsbruderschaften in der altpreußischen Bekennenden Kirche im Dahlemer Gemeindehaus verhaftet. Über Dietrich Bonhoeffer wird ein Aufenthaltsverbot für Berlin verhängt. Es gelingt seinem Vater, dieses Verbot auf dienstliche Angelegenheiten zu beschränken.

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Bonhoeffer an Bord der "Bremen" im Juni 1939. Er erhält die für Auslandsreisen notwendige Unbedenklichkeitsbescheinigung für ein Jahr.

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Mit seiner Zwillingsschwester Sabine Leibholz in London auf dem Rückweg von Amerika nach Deutschland im Juli 1939. "Die Reise ist zu Ende. Ich bin froh, dass ich drüben war, und froh, dass ich wieder auf dem Heimweg bin."

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Aus den Akten der Geheimen Staatspolizei, Staatspolizeistelle Düsseldorf. Am 4. September 1940 verhängt das Reichssicherheitshauptamt über Bonhoeffer ein Reichsredeverbot wegen "volkszersetzender Tätigkeit". Außerdem unterliegt er der polizeilichen Meldepflicht.

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Brief an das "Reichssicherheitshauptamt" in Berlin vom 15.9.1940. Einspruch gegen das über Bonhoeffer verhängte "Reichsredeverbot". In seinem Protestschreiben spielt die Ehrenrührigkeit der Begründung und die vaterländische Reputation der Vorfahren eine wichtige taktische Rolle.

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Am 5. April 1943 gegen 16 Uhr wird Dietrich Bonhoeffer in seinem Elternhaus in der Marienburger Allee 43 von Oberstkriegsgerichtsrat Roeder und Gestapokommissar Sonderegger verhaftet und nach Berlin-Tegel gebracht. Seine erste Zelle war ganz oben, Nummer fünf von links.

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Eine der Zellen, in der Bonhoeffer saß.

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Im Hof des Wehrmachtsuntersuchungs- gefängnisses im Frühsommer 1944, zusammen mit gefangenen Offizieren der italienischen Luftwaffe sowie Oberfeldwebel Napp, der die Aufnahmen veranlasste.

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"Wer bin ich?" Handschriftliches Original des Gedichts. Entstanden im Juni 1944. Schon Monate zuvor hatte Dietrich Bonhoeffer dieses Thema aufgegriffen: "Ich frage mich selbst oft, wer ich eigentlich bin ... man kennt sich weniger denn je über sich selbst aus und legt auch keinen Wert mehr darauf, und der Überdruß an aller Psychologie und die Abneigungen gegen die seelische Analyse wird immer gründlicher. Ich glaube, darum ist mir Stifter und Gotthelf so wichtig gewesen. Es geht um Wichtigeres als um Selbsterkenntnis." (Brief vom 15. Dezember 1943)

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Konzentrationslager Flossenbürg. Im Morgengrauen des 9. April 1945 wird Dietrich Bonhoeffer in Flossenbürg hingerichtet.

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Die Eltern nach Kriegsende 1945. "... Daß wir viel Schlimmes erlebt und zwei Söhne (Dietrich, der Theologe, und Klaus, Chefsyndikus der Lufthansa) und zwei Schwiegersöhne (Prof. Schleicher und Dohnanyi) durch die Gestapo verloren haben, haben Sie, wie ich höre, erfahren. Sie können sich denken, daß das an uns alten Leuten nicht ohne Spuren vorübergegangen ist. Die Jahre hindurch stand man unter dem Druck der Sorge um die Verhafteten und die noch nicht Verhafteten, aber Gefährdeten. Da wir alle aber über die Notwendigkeit zu handeln einig waren und meine Söhne auch sich im Klaren waren, was ihnen bevorstand im Falle des Mißlingens des Komplotts und mit dem Leben abgeschlossen hatten, sind wir wohl traurig, aber auch stolz auf ihre geradlinige Haltung." (Aus einem Brief des Vaters an Professor Joßmann in Boston vom 8. Oktober 1945)

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Die Unterschrift Bonhoeffers.

Alle Bilder: Chr. Kaiser/ Gütersloher Verlagshaus

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