Bildstrecke:Der Rebell wird müde

Die MTV Music Awards wurden 1984 eingeführt, um eine Alternative zu traditionellen Musikshows zu bieten. Frisch sollten sie sein, fröhlich, frei - und niemals fromm. Mittlerweile wird die Show berechenbar. Einzige Überraschung: Oli Kahn war da.

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Beyonce, rtr

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"Tonight i'll be your naughty girl": Beyoncé Knowles hatte einen großen Auftritt bei den MTV Music Awards. Aber wirklich frech war's nicht, auch wenn Beyoncé mehr zu bieten hatte als diesen Mantel.

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Beyonce, ap

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"I'm feelin kind of nasty, I might just take you home with me": Beyoncé Knowles zeigt gerne, was sie hat. Das gab es jedoch schon ziemlich oft bei den VMA's, die bisher für skandalöse Auftritte und spannende Aktionen bekannt waren. Das Konzept hat sich selbst überholt.

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Justin Timberlake, rtr

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"You don't have to say, what you did, just cry me a river": Hm, auch Justin Timberlake war schon mal frecher. Da gab's doch mal was beim Super Bowl mit Janet Jackson, oder? Und diesmal? Kam Justin brav im Anzug. Und gewann keinen einzigen Award.

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Christina Aguilera, AP

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"Gonna get rowdy, Gonna get a little unruly, Get it fired up in a hurry, Wanna get dirrty": Das sang Christina Aguilera einmal. Und knutschte bei den VMA's 2004 mit Madonna. Diesmal kam sie ganz züchtig und klassisch. Ist ja nun auch verheiratet. Und - man ahnt es - gewann in diesem Jahr keinen Award.

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Shakira, rtr

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"My hips don't lie": Hm, die Arme auch nicht. Shakira brachte gleich mehrere davon mit und führte einen indischen Bollywood-Tanz auf - einer der wenigen Höhepunkte der Show. Dafür durfte Shakira auch einen Award mitnehmen: "Hips Don't Lie" gewann in der Kategorie "Beste Choreographie".

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Shakira, rtr

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"It's an animal city, It's a cannibal world": Shakira will sich nicht nur auf ihre kolumbianischen Wurzeln verlassen, sondern singt und tanzt jetzt auch auf indisch. "Völkerverbindend" nennt sie das. Den Fans hat's gefallen.

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MTV-Awards, AP

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Die Bühne der Music Awards ist knallbunt. Wie immer. Der Moderator Jack Black ist hip. Wie immer. Die Auftritte der Stars waren perfekt choreographiert. Wie immer. Die Stars sahen einfach hinreißend aus. Wie immer. Das Rebellentum ist Rountine geworden.

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Oliver Kahn und Verena Kerth, dpa

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Hoppla, wer ist das denn? Nun kennen wir auch den Grund, warum Oli Kahn von der Nationalelf zurückgetreten ist: Die Ex-Kollegen trainieren gerade in Stuttgart und müssen morgen gegen Irland spielen. Da läuft der Oli doch lieber mit Verena über den roten Teppich.

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Pink, dpa

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"I'm trouble, man, yeah, I'm trouble": Pink freut sich wie Bolle über ihren Award. Sie war einer der wenigen Superstars, die einen "Moonman" mit nach Hause nehmen durften. "Bestes Pop Video" für ihren Song "Stupid Girls". In den anderen Kategorien gewannen eher Außenseiter.

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Panik! at the Disco, AP

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"I Write Sins Not Tragedies": Diese bunten Damen und Herren gehören zur Kapelle "Panik! at the Disco". Die gewannen den wichtigsten Preis, nämlich den in der Kategorie "Video des Jahres". Damit hatten nun wirklich nur wenige gerechnet.

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Paris Hilton, rtr

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"The stars are blind": Und die Zuhörer taub. Anders ist es nicht zu erklären, dass die Platte von Paris Hilton auf Platz sieben in den amerikanischen Charts eingestiegen ist. Bei den Awards nahm die Hilton aber die Rolle von Anna Kournikowa ein: sieht gut aus, gewinnt aber nichts.

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Missy Elliott, rtr

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"I put my thing down, flip it and reverse it": Missy Elliot gewann einen Award in der Kategorie "Beste Spezialeffekte". Klar, dass sie das bei der Show unterstreichen wollte: Sie steckte sich selbst in einen Sack und fuhr mit einem viel zu kleinen Auto auf die Bühne.

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James Blunt, AFP

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"You're beautiful": Ist ja wirklich, der James Blunt. Aber dass er deshalb gleich einen Award gewinnt und die Red Hot Chilli Peppers deswegen leer ausgehen, hätte es nun ja nicht gebraucht. Macht aber nix. James Blunt gewann in der Kategorie "Bestes mänliches Video".

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Jennifer Lopez, rtr

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"Love don't cost a thing": Klamotten manchmal auch nicht. Jennifer Lopez kam in einem - sagen wir es vorsichtig - anachronistischen Kleidchen. Und wurde promt vom MTV-Kommentator verspottet. Macht Jenny aber nichts aus.

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Jennifer Lopez knutscht Ehemann Marc Anthony, dpa

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"If you had my love": Jennifer Lopez knutscht mit Marc Anthony. Die Liebe besiegt eben alles. Da macht es dann gar nichts, dass sie keinen Award gewonnen hat.

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Jack Black, AP

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Das ist Moderator Jack Black. Er war schon lustig. Aber das ist man von ihm gewohnt. Richtig überraschende Gags und Einlagen gab es nicht.

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Jessica Simpson, rtr

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"These boots are made for walking": Das ist Anna Kournikowa, die zweite: Jessica Simson sieht ebenfalls unglaublich gut aus, gewann aber auch keinen Award.

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Pussycat Dolls, dpa

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"Don't cha wish your girlfriend was hot like me": Auch die Pussycat Dolls sehen verdammt gut aus. Wie Jessica Simpson und Paris Hilton. Nur: Die PCD können singen. Und wie! Es reichte sogar für einen Award. Bestes Tanzvideo für "Buttons".

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ZZ Top-Sänger Billy Gibbons und The Raconteurs, rtr

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Ja, die gibt's tatsächlich noch: ZZ Top hatten einen Auftritt bei den Music Awards. Spektakulär war der allerdings nicht.

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The Killers, rtr

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"Jenny was a friend of mine": The Killers hatten einen netten Auftritt bei den Music Awards. Ja, richtig gelesen: Nett, nicht mehr.

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