Bildstrecke:Das neue Herz des Soul: James Morrison

James Morrison ist der neue Shooting Star am Brit-Pop-Himmel. Um ihn zu ergründen, muss man ihn nur bei einem seiner Konzerte betrachten. Beim o2-Music-Flash in München etwa.

10 Bilder

-

Quelle: SZ

1 / 10

Kein großer Auftritt, keine Oasis-esque Ankündigung, wie man es von einem Brit-Pop-Künstler erwarten könnte. Morrison schlappt auf die Bühne, schnappt sich seine Gitarre, sagt kurz "Guten Abend" - und fängt sofort an zu spielen.

-

Quelle: SZ

2 / 10

Er stellt auch gleich klar, dass er nicht James Blunt ist: "That's the other guy", sagt er, nachdem er kurz dessen Hit "You're beautiful" angestimmt hatte. Er will nicht verwechselt werden. Keine Sorge, das passiert nicht.

-

Quelle: SZ

3 / 10

Man glaubt es kaum: Ein dürrer Jungspund verfügt über eine Stimme wie ein Reibeisen. Soulig, mit viel Blues, aber dennoch im Pop angesiedelt. Seine Songs klingen melancholisch, aber nie verzweifelt.

-

Quelle: SZ

4 / 10

Sein Debütalbum nennt James Morrison "Undiscovered" - unentdeckt. Das ist eine unverschämt Untertreibung. Der Brite ist mit diesem Album zur Hoffnung des Brit-Pop aufgestiegen. Mit über einer Million verkaufter Platten kein Wunder.

-

Quelle: SZ

5 / 10

"You give me something" - der erste Hit von James Morrison. Es ist eine Ballade an einer verflossene Liebe. Es könnte aber auch der Titel für seine Stimme sein.

-

Quelle: SZ

6 / 10

Er kann auch rockig: "Call the police" hat einen stark rockähnlichen Charakter. James Morrison gibt unüberhörbar alles, um der Musik seinen stimmlichen Stempel aufzudrücken.

-

Quelle: SZ

7 / 10

James Morrison wurde die Musik fast in die Wiege gelegt. Bereits als Fünfjähriger griff er zur Gitarre. Mit 13 weihte ihn der Großvater in die Geheimnisse des Blues ein. Insbesondere diese traditionell traurige und berührende Spielart war seine Fluchtmöglichkeit aus zerrütteten Familienverhältnissen.

-

Quelle: SZ

8 / 10

Das Herzstück seiner Platte und all seiner Konzerte ist James Morrisons Stimme. Um sie liegen unaufdringliche Arrangements, die ohne überflüssigen Bombast auskommen und doch dicht und emotional klingen.

-

Quelle: SZ

9 / 10

James Morrison über seine Vorbilder: "Das waren vor allem Otis Redding, Stevie Wonder und Marvin Gaye. Sie hatten allesamt diesen Ausdruck in ihrer Stimme, den man künstlich gar nicht erzeugen kann. Wenn man über persönliche Dinge singt, dann muss das auch aus dem Herzen kommen."

-

Quelle: SZ

10 / 10

Die Live-Atmosphäre, in der sich Barden dem Publikum öffnen, Songs Leben einhauchen, lässt sich nicht auf CDs pressen. Dafür gibt es Konzerte.

© sde
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: