Bildstrecke:Das große Remmi-Grammy

Die besten Bilder von der Grammy-Verleihung 2007.

21 Bilder

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Einen wunderschönen Montagmorgen zusammen! Sitze nach schlafloser Nacht in Hausmantel und Pantoffeln im Kaminzimmer und sichte die Neuzugänge für das Star-Album. Im Kamin prasselt noch ein Holzscheit, das ich aufgelegt habe, als Scarlett Johansson zur Abmoderation der Grammys die Bühne betrat. Ah, da ist auch schon das erste Foto: die Dixie Chicks. Diese Damen haben einen verdammt guten Montag, denn sie sind die großen Siegerinnen der Nacht: Emily Robison, Natalie Maines und Martie Maguire nehmen hier gerade den Grammy für das beste Album des Jahres entgegen. Der Herr im Hintergrund ist übrigens NICHT Rick Rubin. Schnallen Sie sich an, denn jetzt zeige ich Ihnen den echten Danzig-Slayer-Beastie-Boys-Cash-Rubin, der auch das prämierte Dixie-Chicks-Album "Taking the Long Way" produzierte. Bereit? Also gut:

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Das (rechts) ist Rick Rubin. Noch Fragen?

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Hier eine Antwort: "Hips don't lie", meint Shakira und brachte zur Untermauerung ihrer These gleich eine ganze Bauchtänzerinnenarmee mit auf die Bühne.

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Ihm rauscht der Erfolg in den Ohren: Ludacris mit seinen Grammys für den besten Rap-Song, "Money Maker", und das beste Rap-Album, "Release Therapy".

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Sie werden von Ihren Mitmenschen übersehen? Sogar bei gesellschaftlichen Anlässen? Tun Sie sich mit anderen zusammen und schneidern Sie sich Anzüge aus den Couchbezügen Ihrer Großeltern: Machen Sie es wie die Gruppe OK Go bei der Ankunft auf dem roten Teppich.

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Das wäre auch ein schönes Trio: Nelly Furtado, Nicole Scherzinger und Natasha Bedingfield scheinen hier "Girls Just Want To Have Fun" covern zu wollen, überreichen dann aber nur einen Grammy.

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Sie weiß genau, wie man mit einem Grammy in der Hand in die Kamera gucken muss: Christina Aguilera mit dem Preis für die "Best Female Pop Vocal Performance". Hier hat sie das schwarze Preis-Präsentier-Kleidchen an, sie hat aber auch noch einen helleren...

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... Look parat: Ganz in Weiß interpretierte sie mit vollem Körpereinsatz den Song "It's A Man's Man's Man's World" als Hommage für James Brown. Es war einer der lebendigeren Momente in einer eher braven Veranstaltung.

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Die Südseeblüte unserer Herzen, die kann man nicht oft genug im Star-Album haben: Beyoncé, deren Beine in dem halbtransparenten Kleid aussahen wie das untere Eiffelturm-Drittel mit Weihnachtsschmuck.

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Die fünfmaligen Grammy-Gewinner The Police, mit Sting, Stewart Copeland und Andy Summers, traten auf, als in Pro7 nur eine Bildstörung zu sehen war. Dafür füllte man die Werbepausen mit lustigen Clips, in denen zum Beispiel eine leicht bekleidete Heimwerkerin einen Nagel in die Wand schlagen will, es sich dann aber anders überlegt: "Hämmern liegt mir nicht, nageln schon." Und The Police? Na ja, sie selbst waren hinterher anscheinend ganz zufrieden.

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Carrie Underwood, ihr Auftritt hatte die Verve des Musikantenstadls: Von Volksmusik alpenländischen Stils sind sie in den USA ja verschont geblieben, dafür müssen sie Berge an Nachwuchs-Countrysängerinnen abarbeiten und ihnen ab und zu auch Grammys verleihen:

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Frau Underwood nahm gleich zwei.

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Mensch, Anthony Kiedis von den Red Hot Chili Peppers, ist das in Ihrem Alter immer noch cutting edge, so herumzulaufen wie vor 20 Jahren oder wird das langsam albern? - Für ihr mittelmäßiges Rock-Album "Stadium Arcadium" warf man den Red Hot Chili Peppers gar einen Grammy hinterher.

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Kollaborationen, Duette usw., waren das große Thema bei den diesjährigen Grammys: Stevie Wonder sang zum Beispiel zusammen mit Tony Bennett. Wenn sie, Corinne Bailey Rae, mit halb geschlossenen Augen ihre Gitarre zupft und singt, kann man eigentlich jeden daneben stellen. Gestern abend probierte man es mal mit John Legend und John Mayer.

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"Best Female R&B Vocal Performance" für "Be Without You": Mary J. Blige dankte Gott, dankte Jesus und las dann in guter alter Dieter-Thomas-Heck-Manier eine ausführliche Dankesliste vor, bis die Runterschmeißermusik sie akustisch von der Bühne schob.

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Cher feierte auch mal wieder ein Comeback und gestattete via Spitzenbluse tiefe Einblicke, Samstag sitzt sie bei "Wetten, dass...?" auf der Couch. Quatsch, ist natürlich Smokey Robinson, der seinen wunderschönen Song "The Tracks of My Tears" zum Besten gibt: "People say I'm the life of a party, 'cause...

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...I tell a joke or two". Jetzt mal eine so genannte Delling-Überleitung: Für Robyn Troup war es gestern abend kein Witz, sondern harte Arbeit und der größte Moment ihrer Karriere. Sie erfuhr erst während der Show, dass sie die Telefonabstimmung gewonnen hatte, mit der die Zuschauer Justin Timberlakes Duettpartnerin auswählen konnten.

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Danny Ray, und das übersetze ich jetzt nicht: "the man who had the responsibility for James Brown's cape through the years": Heiliger Ernst der angloamerikanischen Popkultur!

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Miss Universum Zuleyka Rivera aus Puerto Rico: Am Flughafen waren ihre 9 Koffer abhanden gekommen, aber einfallsreich wie die Miss Universen halt sind, bastelte sie sich flugs ein Oberteil aus Prada-Täschchen und Hermès-Foulard.

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Eine Siegerschar für sich: das Publikum beim Grammy.

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Ja, sie war auch da: Scarlett Johansson spielte das Sandmännchen und wünschte am Ende allen eine gute Nacht. Sie kann sich überall sehen lassen, ja, sie würde vielleicht sogar ins P1 reinkommen. Oh, jetzt ist auch das letzte Holzscheit im Kamin ausgebrannt, ich ziehe den Gürtel vom Hausmantel straff zusammen. Eine kleine Rauchschwade weht durchs Zimmer, vorm Gobelin nimmt sie die Form einer Oscar-Statuette an: Am 25. Februar ist es soweit, die nächste Gala, der nächste rote Teppich. Von plötzlicher Schwäche befallen lege ich mich noch ein Stündchen aufs Canapé.

Foto: AP Bildauswahl: Vera Thiessat

Text: Christian Kortmann

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