Bildstrecke:Cäsar: Tot seit 2050 Jahren und doch mitten in unserem Leben

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Das ist Cäsar, sagt man. Es war ein schmucker Mann, das sieht man. Ob er das eine wie das andere wirklich war, das wird man vermutlich kaum herausfinden können.

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Jedenfalls kann sich die Nachwelt den unglaublichen Gallien-Eroberer nie und nimmer ohne Rüstung und Lorbeerkranz ums grundgelockte Haupt vorstellen. Darum zeigt ihn auch das Wachsfigurenkabinett Heringsdorf in diesem Aufzug - und das, obwohl sich der (ebenfalls wächserne) Papst im Hintergrund grausend abzuwenden scheint. Foto: ddp

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Angeblich habe Cäsar an Epilepsie gelitten und das sei ein Zeichen für heiligen Wahnsinn oder unfassbare Intelligenz gewesen. Wie gesagt, so sagt man. Die Imperatorbüsten, hier in der römischen Cäsar-Halle, zeigen das von nichts. Foto: AP

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Hier zeigt eine Mitarbeiterin des Römisch-Germanischen Zentralmuseums in Mainz einer Gaius-Grünschiefer-Büste einen Kalender mit dem 29. Februar. Denn dieser Schalttag alle vier Jahre soll 46 v.Chr. von Gaius erfunden, bzw. aus dem ägyptischen Mondkalender übernommen worden sein. Foto: AP

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Hier mal was mit Oper: Cäsar in Händels (1685-1759) "Julius Caesar" an der Berliner Staatsoper. Die Inszenierung ist in etwa so alt wie der Inszenierte. Sie stammt aus dem Jahr 1977. Foto: AP

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Und dann munter weiter hinein in Cäsars eigentliches Biotop, den Sandalenfilm, zumeist B-Klasse. Hier sieht man eine Cleopatra-Mimin (Samuela Sardo) und einen textil- und Lorbeer-korrekten Caesar (Jeremy Sisto) in einer Szene des Fernsehfilms "Julius Caesar". Foto: ddp

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Das hier ist schon deswegen bemerkenswert, weil es diesmal um eine medienwechselnde Doppelung des beliebten Themas geht. Man sieht also den Franzosen Alain Chabat in seiner Cäsar-Rolle. Die spielt er in einem Film, der - nein, nicht auf der Geschichte, sondern - auf dem Asterix-Comic basiert. Während der Comic, nun ja, auf der Geschichte basiert. Insofern ist dieser Cäsar aus "Asterix et Obelix, mission Cleopatre" ein gleich dreifacher Gaius. Man sieht es ihm nicht an. Foto: AP

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Cäsar hielt zwar nicht den Mord vor 2050 Jahren, aber sonst so manches aus. Auch einen Geschlechterwechsel. Hier die Mezzosopranistin Dora Kutschi in der Rolle des Caesar anläßlich der Oper "Caesar und Cleopatra" von Carl Heinrich Graun (1703/04-1759), die am 03.08.2001 beim Open-Air-Festival der Kammeroper Schloss Rheinsberg im Rheinsberger Heckentheater Premiere hatte. Foto: dpa

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Klar, den kennt man: Der olle Julius mit der berühmten Nase und dem geklauten Lorbeer. Ein Klassiker, dieser Asterix-Band.

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Hier mal Cäsar bei Shakespeare: Im Theaterstück 'Shakespeares sämtliche Werke - leicht gekürzt'. Neben Guildo Horn als Cleopratra sieht man rechts Tom Zahner als Julius Caesar. Geboten zu Düsseldorf. Foto: dpa

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