Bildstrecke:Alice in Plunderland

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Modenschau in Paris 2005

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Wallawalla, weiaweia: Der Ohne-Zweifel-Italiener Valentino ging rot bis ins Rostige zu Werke. Und seine Models mit klebrigsten Honigfingern an die Vorhänge. (Foto: Reuters)

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Mir schwebt da noch rein gar nichts vor. Also noch einmal für die blassen Schielenden: Die Sonne, der Mond, Venus und Merkur - wie war das mit den Umlaufbahnen? Giorgio Armanis Designer nahmen Regenschirmgestelle, Troddel und viel Haut, um in Paris ein paar unbequeme Fragen zu stellen. (Foto: AP)

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Ich war eine Dose: Metallisches Leuchten und prototypische Ergebnisse einer von Giorgio Armani gesponserten Schrottpresse machen eines deutlich: Man kommt hier nicht satt zur Arbeit. (Foto: dpa)

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Das ist der unvermeidliche Furor der unermeidlichen Naomi Campbell bei den unvermeidlichen Schauen des unvermeidlichen Designer Valentinos. Wundert es, dass man auch stofflich schwarzweiß bleibt? Nicht wirklich. (Foto: Reuters)

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Mama, der Thorben hat mir sein Porridge auf die persilweiße Brust gekotzt. Ich konnte gerade noch meine schöne schwarze Schleife wegziehen. Karl Lagerfeld schickt seine Models für Chanel nur haarmäßig in den Schaum verhüteten Vorwaschgang. (Foto: dpa)

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Fummel mit nichts drunter, aber schon mal die Socken hochgezogen: Die Franzosen Michel Dupre und Christelle Santabarbara sind offen gestanden noch nicht ganz fertig geworden mit dem Kreieren für die diesjährigen Schauen. Aber hoppla, hat doch keiner gemerkt. (Foto: AP)

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Allerliebst: Wer hat aus meinem Müsli-Schälchen geschlürft? Dieses 7-Zwerge-Lookalike wurde ebenfalls von Michel Dupre und Christelle Santabarbara ins Rennen geschickt. Auch hier ist man nicht fertig geworden. Man erkennt aber den festen Willen, nichts aus der Altkleidersammlung verkommen zu lassen.

(Foto: AP)

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Der Wunsch nach ewiger Jugend, hier hat er fatal die Altersgrenze durchbrochen. Nehmen wir also an, diese Gestalt läuft so auf einen, sagen wir, Bankschalter zu und will dort ein Konto eröffnen. Was bitte sagt dann der oder die Bankangestellte? Das etwa: "Legen Sie ihren Strampler doch hier ab! Und fürs Bärchen findet sich auch noch ein Plätzchen. Und ich mache mir jetzt auf der Stelle in die Hose." Ach ja, dieses Ongßobel stammt aus dem bekleckerten Fundus von Michel Dupre und Christelle Santabarbara. (Foto: AP)

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Die Teletubbies sind zurück und man muss das Kostümchen auch nur einmal die Woche mit dem Rasenmäher beackern. Auf diesen grünen Punkt bringt es Adeline Andre. Sonst ist ihr ja nicht so viel eingefallen. (Foto: AP)

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Dieser Kragen vom Typ Bronchio-Bombasto hat nur den Nachteil, dass sich Speisereste und auch Regenwasser darin sehr unschön sammeln und dann auch weiter nach unten drängen. So zäh die Trägheit, so unerbittlich die Schwerkraft. Dior hat wieder einmal den Briten John Galliano gebeten, Kleidung für den Physikunterricht zu entwerfen. Ein Trost: es fällt wirklich nichts daneben. (Foto: AP)

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Christian Dior möchte daran erinnern, dass schon einmal in der Geschichte der Menschheit, ja in Frankreich, ja in Paris, noble Damen in diesem Aufzug geköpft wurden, weil sie nicht für die Revolution (und auch nicht dagegen) waren. Daher auch das miesepetrige Gesicht des Models. (Foto: dpa)

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John Galliano im Dienste von Christian Dior hatte sich gedacht: "Okay, wir bringen mal einen Fahrradhelm." Darauf Christian: "John, Junge, das kannst Du nicht bringen." Darauf John: "Mensch, Christian, dann setz ich dem Helm noch ein rotes Käppi auf." Darauf Christian: "Prima. Ich hab noch so Stoff aus der Bademantel-Kollektion ´Die drei Musketiere´. Daraus schneidern wir dann noch was Drolliges für untenrum." Und peng! So geschah es. (Foto: Reuters)

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Man weiß es nicht: War es ein Windstoß, war es eine lange Autofahrt oder war es ein Tritt in den Hintern, der dieses äußerst müde wirkende Geschöpf so zerbeult hat. Oder war es gar John Galliano für Dior, weil sich das Model nicht in diesem Aufzug auf den Laufsteg traute.

(Foto: Reuters)

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Ein Depp und auch ein Johny. Hier Meister Galliano himself in seiner immer wieder umwerfend komischen Rolle als Weihnachtsmann, der sich in ein Piratenkostüm verirrt hat. Der Brüller, nein ehrlich. (Foto: dpa)

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Die Lustige Witwe auf japanisch: Yumi Katsura schickt die Mädels in einem pastellig angehauchten Wirbelwind auf die Piste, der unbedingt an das Tief "Eugen" aus dem vorvorletzten Jahr erinnert. (Foto: Reuters)

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Hier sind die Seventies back, hier ist das Glück: Stephane Saunier hält sich textil bis in die Hair-Spitzen ans Musical, aber haartechnisch schon wieder im Rapunzeltrüben. (Foto: AP)

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Stephane Saunier weiß eben, was Frauen wünschen, jedenfalls solche, die im Kölner Karnevalszug mitlaufen wollen. (Foto: AP)

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