Bildergalerie:Literatur-Nobelpreis für Doris Lessing

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Doris Lessing

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Die Literatur-Nobelpreisträgerin Doris Lessing am frühen Donnerstagnachmittag vor ihrem Haus in London. Nach der Bekanntgabe der Auszeichnung war die 87-Jährige zunächst nicht erreichbar gewesen. Nun hat sie den Preis als "Royal Flush" bezeichnet. "Das ging jetzt 30 Jahre so. Ich habe alle Preise in Europa gewonnen, jeden verdammten Preis."

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Donnerstagmittag auf der Frankfurter Buchmesse: Sektlaune am Stand des Verlags "Hoffmann und Campe". Die Autorin Doris Lessing hat soeben den Nobelpreis für Literatur gewonnen. Sie habe "50 kompromisslose Bücher" geschrieben, sagte Geschäftsführer Günter Berg. Sie habe sich nie von Moden beeinflussen lassen und trotz inhaltlicher Nähe auch nie vom Feminismus in Beschlag nehmen lassen. "Sie hat immer ihr Ding gemacht."

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Erst am vergangenen Mittwoch hatte Doris Lessing im Hamburger Thalia Theater ihr neues Buch "Die Kluft" vorgestellt. Es war deutschlandweit die einzige Lesung der 87-jährigen Schriftstellerin.

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Doris Lessing 1976 in Paris mit der belgischen Autorin Marie-Louise Haumont und dem französischen Schriftsteller Marc Cholodenk bei der Entgegennahme des "Prix Médicis étranger" für ihr Werk "Das goldene Notizbuch".

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Lessing ist im Laufe ihrer Karriere schon mehrfach ausgezeichnet worden. Am 26. Oktober 2001 nahm sie im Rahmen einer traditionellen Zeremonie den Prinz-von-Asturien-Preis für Literatur aus den Händen des spanischen Thronprinzen Felipe entgegen.

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Lessings jüngstes Werk heißt "Die Kluft" und zeigt eine Welt ohne Männer.

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Nicht über jeden Preis hat sich Lessing so gefreut wie über den Nobelpreis. Den Titel "Dame of the British Empire", Dame des Britischen Reiches, wies sie einst ab. Es sei schließlich "ekelhaft", eine Auszeichnung von etwas anzunehmen, wogegen sie jahrelang gekämpf habe. Die Glückwünsche zum Nobelpreis nahm sie am Donnerstag dagegen sichtlich begeistert an.

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