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Gar nicht zickig, die Gute: RTL-Reporter waren von Jennifer Lopez fast enttäuscht, weil sie so gar keine Starallüren zeigen wollte, sondern strahlend freundlich blieb, zumindest vor den Kameras. Ersatzweise wurde die blonde Gattin von Sky Dumont, Mirja, durch Berlin geschickt, um Zickigkeit zu verbreiten. Mit der Kamera im Schlepptau, versteht sich ...
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... sie war zwar nicht für den Echo nominiert, ist aber trotzdem immer für ein Foto und zwei, drei, vier Interviews am Rande des roten Teppichs zu haben, wenn gerade niemand anderes vorbeiläuft: Sarah Connor verbrachte im Gegensatz zu J'Lo, die mit Ehemann Marc Anthony angereist war, einen "Mädels-Abend", sprich: Sie kam mit Mama und bester Freundin. Währenddessen hütete ihr Ehemann, ebenfalls mit Namen Marc, zu Hause in Delmenhorst die Kinder ....
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... Beruf Skandal-Rapper: "Wer will mein Feind sein?" singt Bushido allen Ernstes ...
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... inmitten von Flammen, die wohl an brennende Mülltonnen erinnern sollen. Damit auch wirklich keine Verwechslungen aufkommen, steht auf seinem Unterarm "Ghetto" ...
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Yvonne Catterfeld dankte ihren Kieferorthopäden dafür, dass sie da sein, die Veranstaltung moderieren und auch noch singen konnte. Offenbar hatte es kurz vor der Echo-Verleihung einen Eingriff der schwereren Art gegeben...
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... und auch Ralph Siegel dankte seinen Ärzten: Sie seien seine Freunde, ohne sie stünde er längst nicht mehr auf der Bühne. Mit ihnen aber hat er inzwischen über 30 Millionen Tonträger verkauft und bekam dafür den Echo für sein Lebenswerk überreicht ...
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... und zwar von seiner jüngsten Tochter Alana, was auch Schlagersängerin Nicole zu Tränen rührte - am meisten aber ihn selbst.
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Und auf wen wartete das Publikum an diesem Abend am gierigsten? Nein, nicht auf die No Angels, sondern auf den Auftritt von ...
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... Tokio Hotel natürlich. Hier gönnt Bill sich selbst und der Menge ein Bad, im Hintergrund das übrig gebliebene Bühnenbild von Bushido, ...
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... denn mit dem Bühnenbild ist das bei Fernsehübertragungen so eine Sache. Stephanie Kloss, Sängerin von "Silbermond", macht ihre Sache stets gut - aber bei solch einer Lasershow ist eigentlich alles für die Katz.
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Deshalb hier nochmal ohne Laser: "Silbermond" mit dem Echo, den sie in gleich zwei Kategorien abräumten, stolz wie Oscar.
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Das war absehbar: Roger Cicero ist jetzt schon eine Swing-Legende, und bekam dafür völlig zu recht ebenfalls einen Echo ...
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...genau wie die Sängerin LaFee, die zwar erst 16 Jahre alt ist, ...
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... dafür aber umso mehr Outfits auf die Bühne brachte: mal als Engelchen, ...
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... und dann als Teufelchen ...
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... und darauf haben, geben Sie's ruhig zu, schon alle gewartet: Was wäre "uns J'Lo", wenn sie nicht ihr Hinterteil vermarktungsrelevant in Szene setzen würde? Eben.
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Zuvor gab's aber noch eine wilde Show, die dem Publikum irgendwie spanisch vorkam ...
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... und sie hielt die Laudatio für Tokio Hotel, weil sie nicht nur wunderschön ist, sondern auch wunderschön kreischen kann, und das ist Gesetz für die Fans von Bill und Co: Viva-Moderatorin Collien Fernandez.
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Das spannendste am Auftritt von Take That: Die silbernen Hintergrundtänzerinnen ...
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... wohingegen ein Mann ganz ohne Beiwerk auskam und trotzdem für Aufregung sorgte, oder vielmehr seine Nominierung: Yusuf Islam, fomally known as Cat Stevens.
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Ein Mann, bei dem sich alle einig waren, schon immer: Bono. Jetzt hat er endlich den Preis für seinen Einsatz im Kampf gegen Armut bekommen, und das Publikum darf von RTL erfahren, dass Bono Plateuschuhe mit Kord-Absätzen trägt ...
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Auch über Katie Melua lässt sich nichts schlechtes sagen, außer, dass man nichts schlechtes über sie sagen kann. Sie bekam den Preis für die beste internationale Künstlerin - und holte ihn, im Gegensatz zu Robbie Williams, auch artig ab.
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Bisschen steif: Rosenstolz. Auch sie haben einen Echo gewonnen, weil die deutsche Seele sie liebt ...
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... wohingegen die "Beatsteaks" zwar als eine der wenigen Bands richtig für Stimmung sorgten, aber noch nicht für den Echo nominiert waren... Foto: Reuters
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... und als sie auf die Bühne stürmten, kochte der Saal noch einmal im WM-Wahn: Die Sportfreunde Stiller stimmten einmal mehr den Sieges-Song an. Passt ja.
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