Bildergalerie:Grand-Prix-Finale: Wenn Piraten schmettern

Singende Engel, ein 75 Jahre alter Rapper und lettische Spaß-Piraten machten den Eurovision Song Contest zu einem kunterbunten Ereignis. Alle 25 Finalisten in Bildern.

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Eurovision Song Contest

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Russland investierte zehn Millionen Euro in den Auftritt von Dima Bilan - das zahlte sich aus. Die Gruppe gewann den Eurovision Song Contest in Belgrad. Der russische Präsident Dmitri Medwedew hat bereits gratuliert.

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Eurovision Song Contest

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Die Russen freuten sich: Es war der erste Sieg für ihr Land bei dem Gesangswettbewerb.

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No Angels

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No Angels, no Show, no Punkte: Der Auftritt der No Angels aus Deutschland ist in einem Desaster geendet. Mit ihrem Song "Dissapear" schafften sie es nur auf den letzten Platz.

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"Baila el chiki chiki"

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Eine überzeugendere Show bot da schon Rodolfo Chikilicuatre aus Spanien. Den Ohrwurm seines Songs "Baila el chiki chiki" haben viele Grand-Prix-Hörer die ganze Nacht nicht aus dem Kopf bekommen.

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Ani Lorak

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Die Kylie Minogue aus der Ukraine sang "Shady Lady". Ani Lorak schaffte es auf Platz 2.

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Pirates of the Sea

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Auch Piraten enterten die Bühne: Die lettischen Pirates of the Sea belegten Platz 12.

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Und so sieht die Show der Sieger aus: Dima Bilan gewann mit seinem Song "Believe". Links wird auf Eis getanzt, in der Mitte eine Stradivari gespielt.

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Und wer hat sonst noch so mitgemacht?

Plagiat, Manipulation des Vorentscheids und vorzeitige Veröffentlichung - drei harte Vorwürfe, die die rumänischen Sieger Nico & Vlad Mirita mit dem Titel "Pe-o margine de lume" in diesem Jahr trafen. Doch: Alles offenbar nur heiße Luft. Glück gehabt. Für die schöne Sängerin ist es bereits der sechste Anlauf für die langersehnte Teilnahme am Grand Prix. Ob der Erfolg diesmal vielleicht mit dem jungen Tenor Vlad Mirita an ihrer Seite zusammenhängt?

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Grand Prix, NDR

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Für Großbritannien startet diesmal der 43-jährige Andy Abraham mit "Even If". Mit einer gefälschten Unterschrift meldete seine Ehefrau den bis dato als Müllmann arbeitenden Londoner beim Vorsingen für die britische Casting-Show "The X Factor" an - und Abraham landete prompt auf Platz 2 und bekam einen Plattenvertrag. Jetzt soll der Gute-Laune-Musiker Großbritannien aus der Grand-Prix-Misere ziehen, die 2003 mit dem letzten Platz des Popduos "Jemini" begann.

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Die 16-jährige Olta Boka ist mit "Zemrën lamë peng" die große Hoffnung ihrer albanischen Landsleute. Und obwohl sie gerade einmal das Mindestalter für die Wettbewerbsteilnahme hat, kann sie bereits auf eine sechsjährige Musikvergangenheit zurückblicken. In "Herzen in der Zeit gefangen", wie ihr Wettbewerbsbeitrag übersetzt heißt, singt sie von Liebeskummer und Trennungsschmerz.

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Die erfolgreichste deutsche Castingband aller Zeiten, die No Angels starteten vor einem Jahr ihr großes Comeback und gewannen mit "Disappear" prompt den Grand Prix Vorentscheid. Allen Plagiatsvorwürfen zum Trotz: Die vier Mädels wollen in Belgrad erfolgreich sein. Deutschland-Vertreter aus dem Vorjahr Roger Cicero kam in Helsinki nur auf Platz 19.

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Die 21-jährige Sirusho qualifizierte sich für das Finale mit dem Titel "Qele qele" für Armenien. Sie hat den Text von "Qele qele", was frei übersetzt "Los geht's" heißt, selbst geschrieben. Im Intro des Titels heißt es: "Ich bin aus meiner armenischen Heimat gekommen, um den Wind der Berge und das Licht der Sonne zu bringen." Aha.

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Für den ehemaligen Straßenmusiker Elvir Lakovic Laka gibt es momentan nur eine Richtung: nach oben. Dafür springt er auch schon gerne mal Trampolin. Seine musikalische Karriere verdankt der Vertreter für Bosnien-Herzegowina übrigens seiner Experimentierfreudigkeit und seinem schrägen Humor. Er trat schon mit einem lebenden Hahn auf, beim Halbfinale brachte er vier strickende Bräute mit auf die Bühne. In Belgrad singt er "Pokusaj".

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Boaz Mauda geht für Israel ins Rennen, sein Spitzname lautet dennoch "Jemenitische Nachtigall". Denn die Vorfahren des Gesangstalents stammen aus dem Jemen. Und auch wenn Mauda mit glockenheller Stimme und dem Kuschelsong "The Fire In Your Eyes" an den Start geht - privat knuddelt er offenbar am liebsten lockige Wuschelhunde.

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"Missä miehet ratsastaa" - auf Deutsch heißt Finnlands diesjähriger Beitrag "Dort, wo die Männer reiten". Ein Titel der Bände spricht. Wer sich die Mühe macht, den finnischen Liedtext zu übersetzen, erfährt, dass im Feld Helden gefragt sind und keine Feiglinge. Die langhaarigen Bandmitglieder von Teräsbetoni sind also zum Kämpfen bereit - Konkurrenz aufgepasst.

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Da sieht die kroatische Band Kraljevi ulice feat. 75 Cents doch harmloser aus. Und hat mit Bandverstärkung Ladislav Demeterffy alias 75 Cent auch gleich den Altersrekord beim Grand Prix geknackt. Der rüstige Musiker ist nämlich bereits ein Dreiviertel Jahrhundert hat. Kroatiens Wettbewerbsbeitrag heißt "Romanca".

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Mit "For Life" von Isis Gee geht in diesem Jahr eine US-Amerikanerin mit polnischen Wurzeln an den Start. Die 35-Jährige trat im polnischen Vorentscheid als Sängerin, Songschreiberin und Texterin in einer Person an. Im richtigen Leben heißt das Allround-Talent Tamara Gobiowska.

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Massenkompatiblen Elekro-Pop mit Schmusesound-Einlagen liefert die isländische Musikgruppe Euroband mit "This Is My Life".

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"Deli", der Betirag der türkischen Band Mor ve Ötesi klingt genauso wie die Band aussieht - ein bisschen düster, ein bisschen schräg, aber doch noch mit einem Hauch Mainstream.

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Vânia Fernandes singt für Portugal "Senhora do Mar": schaurig-traurig mit Gänsehautgarantie.

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Passend zum schmissigen Refrain ihres Titels "Wolves Of The Sea" präsentieren die lettischen Pirates of the Sea eine Choreografie, als würden sie an Bord eines Freibeuter-Schiffes stehen.

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Ein weiterer Skandinavienvertreter: Charlotte Perrelli performt "Hero" für Schweden.

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Ja, in Dänemark ist es manchmal ziemlich kalt. Deshalb sieht der Vertreter Simon Mathew wohl auch etwas frostbeulenartig aus. Sein Song "All Night Long" klingt aber sehr nach einem Sommerhit. Und so ließen sich die Dänen auch von Statistiken nicht abschrecken, die Männern beim Grand Prix schlechte Chancen attestieren.

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Nichts sehen, nichts hören, nichts sagen - ob diese Devise beim Grand Prix aussichtsreich sein wird? Diana Gurtskaya aus Georgien versucht mit "Peace will come" ihr Glück. So friedlich sieht sie aber eigentlich gar nicht aus, oder?

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Glitzernde Plateau-Schuhe und Selbstvermarktungstalent: Das ist Ani Lorak aus der Ukraine, die mit "Shady Lady" in Belgrad auftritt.

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Ist das Darth Vader oder ein Motorrad-Guru? Dass Frankreichs Vertreter Sébastien Tellier auf Englisch singt, rief schließlich sogar einen Staatssekretär des Landes auf den Plan. Doch das Fernsehen hielt an Tellier und "Divine" fest: Er wirke wie ein verschrobenes Genie, das den französischen Chanson neu erfunden hat.

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Engel, Teufel, Kunstblut und dunkle Messen: So unterhalten Elnur & Samir, die mit "Day After Day" den Grand-Prix-Neuling Aserbaidschan direkt ins Finale bugsiert haben.

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Urgriechisches Sirtaki meets HipHop: So klingt der griechische Beitrag "Secret Combination" von Kalomira.

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Grand Prix, rtr

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Nein, das ist nicht Borat, auch nicht Elvis. Das ist Spaniens Vertreter Rodolfo Chikilicuatre, der mit "Baila el chiki chiki" einen ohrwurmverdächtigen Song präsentiert.

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Jelena Tomasevic tritt für Gastgeber Serbien mit "Oro" an.

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Grand Prix, NDR

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Mit Marias "Hold On Be Strong", dem norwegischen Beitrag, ist die skandinavische Präsenz jetzt vollständig. "Hold On Be Strong" ist übrigens einer der ersten Songs gewesen, den das Goldkehlchen mit 15 Jahren komponiert hat.

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