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"Erstmals wandte die Münchner Polizei psychologische Erkenntnisse in der Praxis an. Zwar wollten auch im Circus Krone einige begeisterte Anhänger der "rollenden Steine" ihren Übermut durch Radau Luft machen. Aber die Beamten gingen dann freundlich und väterlich zu diesen Gruppen und brachten sie mit kollegialem Schulterklopfen wieder zur Vernunft." Süddeutsche Zeitung v. 18.09.1965
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"Ein völlig neues Konzertgefühl: Bei der Premiere der Deutschlandtournee der Rolling Stones gab es keine Stühle. Die Show gleicht einer Theateraufführung, die Stones arbeiten mit einem Meer von Verstärkerboxen. Wehe, wenn der Strom ausfällt." Abendzeitung v. 15.09.1970
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Es gehört zu den Absurditäten unserer tollen Zeit, dass man gleich fünf Millionären gegenüber sitzt - Millionären, deren Durchschnittsalter knapp 21 Jahre beträgt. Durchschnittsgesichter mit einem leichten Stich ins Vulgäre." Rheinischer Merkur, 24. 09. 1965
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"Solange keiner kommt, der die Besessenheit der pseudomusikalischen Opfer in die Bahnen Goebbelscher Sportpalastraserei leitet, können wir das brüllende Echo der Rolling Stones zu den harmloseren Atavismen rechnen." SZ v. 16.09.1965
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"Weder die Rolling Stones noch die Beatles haben je behauptet, so etwas wie der singende SDS (Sozialistischer Deutscher Studentenbund) zu sein. Und was heute als Underground daher marschiert, ist ja längst schon etabliert. Es fängt schon damit an, dass man in so bürgerlichen Sälen wie dem Kongresssaal auftritt - dass man überhaupt auftritt." AZ v. 18.01.1969
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"Erweckten die Rolling Stones bis vor kurzem noch Mitleid mit ´I can get no satisfaction.´, so fordern sie heute kurz und bündig: ´Let´s spend the night together.´ So einfach geht das!" Nationalzeitung Basel v. 17. 04. 1967
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"Es nützt nichts, dagegen zu protestieren: Sie sind da." NZZ v. 17.04.1967
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"Mehr Bibel, weniger Stones." Protestler in Seattle am 18.12.1974
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"Muss ich wegen der Konzertkarten gleich oder erst später mit dir ins Bett." AZ v. 18.12.1974
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"Ich denke, dass die Leute, die mich nicht mögen, geistlose Leute sind. Aber wir alle werden noch sehr viel von allen lernen müssen." Mick Jagger, London Times v. 01.08.1967
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"Das Problem mit Krawatten ist, dass sie einem ständig in die Suppe hängen." Jagger, 1972
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"Establishment ist für mich Regierung, Kirche, Militär und Gesetz. Diesen Institutionen könnte ich niemals angehören. Aber wenn Sie so wollen, bin ich bürgerlich: Ich esse Eier und trinke Bier." AZ v. 28.09.1973
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"Ich habe keine Lust, mit fünfzig noch auf Tour zu gehen. Man kann nicht ewig neunzehn bleiben." Jagger, 1988
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"Wenn man in der Ehe nach einem Sinn sucht, sollte man sich scheiden lassen." AZ v. 28.09.1973
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"Viele Leute machen das noch mit sechzig. Ich finde es ja ein bisschen seltsam ... wissen Sie ... Aber sie scheinen sich daran aufzugeilen." Jagger, 1972
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"Ich breche Interviews nicht ab, wenn man mich auf mein Alter anspricht. Mit dem Alter ist es ja ganz einfach: Man wird eben älter." Jagger in der FAZ v. 23.07.1993
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"Wir haben ein sehr wurstiges Gefühl auf der Bühne und machen viele Witze mit unserem Publikum. Wenn wir wirklich einmal groß werden sollten, bleiben wir, wie wir sind." Jagger, 1964
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"Die Bilanz der Nacht: 73 Verletzte, davon 32 in Krankenhäusern, 85 Festnahmen, mindestens 400000 Mark Sachschaden allein in der Waldbühne." SZ v. 17.09.1965
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Bei Jagger und Richards wurden Heroin-Tabletten gefunden. Gestern sagten sie, sie hätten die Pillen für ein Medikament gegen Übermüdung oder Diabetes gehalten." AZ v. 11.05.1967
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"Im Fokus stehen die quintessentiellen Rolling Stones mit ihrem unglaublichen Mick Jagger, dem Luzifer des Rock, dem Paradigma des Rock-Superstars, dem urtümlichem Medizinmann, dem Dionysos von jungen, rebellischen Millionen, der die Rock-Musik zur offiziellen Sprache eines zwar unfokussierten, aber unmissverständlichen Unbehagens an sämtlichen Traditionen machte." Newsweek v. 04.01. 1971
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