B.B. King war einer der größten Blues-Gitarristen der Musikgeschichte. Songs wie "The Thrill Is Gone" und "To Know You Is To Love You" waren große Erfolge. Er sang im Weißen Haus, gewann 15 Grammys und trat bis vor wenigen Jahren noch auf Festivals in der ganzen Welt auf. Am 14. Mai ist er im Alter von 89 Jahren in seinem Haus in Las Vegas gestorben.
B.B. King wurde am 16. September 1925 im Bundesstaat Mississippi als Riley B. King geboren - die zwei "B"s in seinem Künstlernamen stehen für "Blues Boy". Kings Eltern arbeiteten auf einer Farm als Baumwollpflücker. Als er vier Jahre alt war, zerbrach ihre Ehe und Riley wuchs bei seiner Großmutter mütterlicherseits auf. In der Kirche kam er zum ersten Mal mit Musik in Kontakt, er sang im Gospelchor und brachte sich mit 14 Jahren selbst das Gitarrespielen bei. Einige Tricks lernte er von seinem Cousin, dem Bluesmusiker Bukka White.
B.B. King spielt 1980 bei der Eröffnung des New Orleans Jazz and Heritage Festival