Bildende Kunst:München verleiht zwei Seerosenpreise

Der Bildhauer Jochen Sendler und der Lichtkünstler Hans Schork werden in diesem Jahr mit dem von der Stadt München gestifteten und mit je 2000 Euro dotierten Seerosenpreis ausgezeichnet. Werke der beiden sind vom 11. bis 27. August im Kunstpavillon Alter Botanischer Garten (Sophienstraße 7a) zu sehen. Der 1939 geborene Jochen Sendler lässt sich bei seiner Arbeit an bis zu drei Meter hohen Skulpturen aus Stein und Holz von den großen Werken der Kunstgeschichte aber auch aktuellen Fernsehserien inspirieren. Die Lichtzeichnungen des 1935 geborenen Hans Schork entstehen mittels eines von ihm selbst entwickelten und patentierten Verfahrens. Die ruhigen Bewegungen seiner lichtkinetischen Objekte laden ein zur Meditation. Seit 1962 wird der Preis auf Initiative des Seerosenkreises vergeben. Überreicht wird er am Donnerstag, 10. August, 19 Uhr, im Kunstpavillion durch den CSU-Stadtrat Marian Offmann. Die Laudationes halten die Lyrikerin Alma Larse und der Ehrenpräsident des Künstlerverbands der Neuen Gruppe, Reinhard Fritz.

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