Berliner Gallery Weekend:Trauer und Bewunderung

Zanele Zusammen

Zanele Zusammen Zanele Muholi: „Namhla at Cassilhaus, Chapel Hill, North Carolina“(2016) und „Thando II Nuoro, Sardinia, Italy“ (2015).

(Foto: Courtesy the artist, Wentrup, Berlin; Stevenson, Cape Town/Johannesburg and Yancey Richardson, New York)

Am Berliner Gallery Weekend nehmen fast 50 Aussteller teil. Beliebtes Thema von Künstlern wie Jürgen Klauke und Zanele Muholi ist diesmal der westlich-männliche Blick auf den Anderen.

Von Astrid Mania

Für das Galeriemetier braucht man Kondition, vor allem in Berlin, und erst recht in einem Jahr, in dem sich wichtige Ausstellungen wie die documenta und Skulptur Projekte Münster zu einer Großen Konjunktion zusammenfinden. Und nun kollidiert auch noch ausgerechnet das 13. Berliner Gallery Weekend mit der Art Cologne. Doch aus Zusammenstoß wird ja Zusammengehen, und überhaupt ist man in Berlin schwerlich zu erschüttern. So stellen sich erneut knapp 50 Teilnehmer einem Format, das seinen Reiz aus der Zusammenschau von Kunst, neuen und alten Galerieräumen, urbaner Mai-Folklore und Eventkultur bezieht. Eine Auswahl von Kanon bis Karriereanfang, engagierter und selbstzentrierter Praxis.

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