Arbeitsbedingungen am Theater:„Bis die Anschuldigungen aufgeklärt sind“

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Die Schauspielerin Claude De Demo spielt im Erfolgsstück  „#Motherfuckinghood“. (Foto: Matthias Horn)

Nach einem Bericht über mutmaßliche Missstände am Berliner Ensemble lassen zwei Künstlerinnen die Inszenierung von „#Motherfuckinghood“ vorerst pausieren. Aus Solidarität und als Protest.

Von Peter Laudenbach

Das Berliner Ensemble wird die ständig ausverkaufte Erfolgsinszenierung „#Motherfuckinghood“ vorerst nicht mehr spielen. Die Schauspielerin Claude De Demo und die Regisseurin Jorinde Dröse hatten den kämpferischen Monolog über die Zumutungen patriarchaler Verhältnisse im Allgemeinen und das nicht ganz unkomplizierte Leben als Mutter im Besonderen im vergangenen Jahr in Eigeninitiative auf die Beine gestellt – ein Abend, um Wut und Mut zu machen.

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