Kulturpolitik in BerlinHaste mal 120 Millionen Euro?

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Mehrere Häuser mit ihren Programmen zu unterhalten, kostet – in Zelte ziehen die Theater der Stadt (hier: die Volksbühne) höchstens mal temporär um.
Mehrere Häuser mit ihren Programmen zu unterhalten, kostet – in Zelte ziehen die Theater der Stadt (hier: die Volksbühne) höchstens mal temporär um. (Foto: Christoph Soeder/dpa)

Dem Berliner Kulturetat drohen dramatische Sparmaßnahmen mit einschneidenden Folgen für die Institutionen der Stadt. Wichtiger als kreative Haushaltsführung wäre nun: eine Strategie.

Von Peter Laudenbach

Am vergangenen Donnerstag dürfte den Verantwortlichen sämtlicher öffentlich getragener Berliner Kultureinrichtungen ein gewaltiger Schreck in die Glieder gefahren sein. Der Berliner Kultursenator Joe Chialo (CDU) hatte die Theaterintendantinnen, Operndirektoren und Museumsleiterinnen der Stadt gemeinsam mit dem Finanzsenator Stefan Evers (CDU) zu einem ungewöhnlichen Termin eingeladen, Thema: die angespannte Lage des Berliner Haushalts.

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