Wüstenlandschaften, Berge und der Fischgeruch der Tunnel im Basar. In seinem Roman "Das große Leuchten" schickt Andreas Stichmann seinen Helden einmal quer durch Iran und lässt ihn mitten in der Hauptstadt stranden. Was ihn erwartet, ist eine Welt aus Staub und Licht, in der er sich am Ende fast verliert. Wie beschreibt es eine der Figuren? "Es gebe in Teheran zu viele Straßen, als dass je ein Mensch einen exakten Plan davon zeichnen könnte."
Belletristik:Mehr Funke als Mensch
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Sydney Seapunk steht in Andreas Stichmanns zweitem Roman für den Kampf um Empathie und soziale Gerechtigkeit. Er ist der Held einer komischen Variante zu den Dystopien der vergangenen Jahre. Auch die Liebe ist im Spiel.
Von Nico Bleutge
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