KlassikDer Wegbereiter

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Großartige Sängerinnen, in Deutschland kaum bekannt: Václava Krejčí Housková, Alžběta Poláčková und Kateřina Kněžíková (v.l.) bei „Smetanas Litomyšl.
Großartige Sängerinnen, in Deutschland kaum bekannt: Václava Krejčí Housková, Alžběta Poláčková und Kateřina Kněžíková (v.l.) bei „Smetanas Litomyšl. (Foto: Frantisek Renza)

Sein Heimatort Litomyšl feiert den tschechischen Komponisten Bedřich Smetana zu dessen 200. Geburtstag – mit der Oper „Libuše“.

Von Michael Stallknecht

Ein Schloss aus der Renaissance, unweit davon eine Kirche und eine ehemalige Schule, die heute das Regionalmuseum von Litomyšl beherbergt. Mit fünf Jahren wurde Bedřich Smetana hier eingeschult, da spielte er bereits Violine, wenig später auch Klavier. Einen Bahnhof gibt es bis heute nicht, dennoch finden einmal im Jahr Musikfreunde aus ganz Tschechien den Weg hierher, zum Festival für den Komponisten, der am 2. März 1824 in der Kleinstadt geboren wurde. In diesem Jahr, dem seines 200. Geburtstags, hat man „Smetanas Litomyšl“ erheblich ausgeweitet. In den laufenden vier Wochen reisen Opernensembles aus dem ganzen Land zum Festival, um alle acht Opern Smetanas zu zeigen.

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