In der Mitte des Films findet sich Beau Wasserman in einem dunklen Wald wieder. Verzweifelt, verwirrt und blutüberströmt, nur mit einem Nachthemd bekleidet, stolpert der Mittfünfziger durchs Geäst. Das Leben hat ihm übel mitgespielt, allen voran die gerade verstorbene Mutter, eine erfolgreiche Geschäftsfrau, zu deren Beerdigung er unterwegs ist. Aber die vergangenen Tage haben sich noch einmal als besonders schlimm erwiesen. Da begegnet er, wie im Märchen, einer jungen Frau, und er sagt: "Ich bin verloren und weiß nicht, wo ich bin."
"Beau is Afraid" im Kino:In diesem Kopf ist Bürgerkrieg
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Ari Aster, der Zauberlehrling des intellektuellen Horrors, versucht sich an einem Opus magnum der Angst: "Beau is Afraid" schickt Joaquin Phoenix auf eine Freud'sche Höllenfahrt.
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