Beastie Boys im Interview:Goldene Ketten

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Die Beastie Boys: "Haben Sie schon mal jemandem den Kopf abgerissen?"

(Foto: Katharina Bitzl)

Die "Beastie Boys" Adam Horovitz und Michael Diamond über deutsche Popmusik, problematische Statussymbole, Spaß und, nun ja, die Vergangenheit.

Von Jan Kedves

Ihre Hits haben viele sofort im Ohr, sobald man die Songtitel liest: "(You Gotta) Fight for Your Right (to Party!)", "Intergalactic", "Sabotage". Die Beastie Boys waren in den Achtzigern die ersten Weißen, die in den Charts rappten. Ihr Album "Paul's Boutique" (1989) gilt als Meilenstein des Genres. Seit Adam "MCA" Yauch, der immer als Besonnenster, als Stratege des Trios galt, 2012 an Krebs gestorben ist, gibt es die Beastie Boys nicht mehr. Aber es gibt jetzt das 550 Seiten dicke "Beastie Boys Buch" (Heyne Hardcore), in dem Adam "Ad-Rock" Horovitz, 52, und Michael "Mike D" Diamond, 53, ihre gemeinsame Geschichte Revue passieren lassen, von den Punk-Wurzeln über ihre Liebe zu New York bis zu den Stil-Entgleisungen. Ihren pubertären Humor, elementar im Beastie-Boys-Werk, pflegen sie immer noch, wie sich beim Treffen in Berlin zeigt.

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