Für die einen ist Beatrice Laus eine Ikone der Gen Z, andere sagen der Britin nach, ihre Musik sei ein Revival der 1990er- und frühen 2000er-Jahre. Das ist nun einerseits ein weiter Spagat. Und andererseits durchaus möglich. Man schaue nur das Video zur Single „Take A Bite“. Beabadoobee, wie die 24-Jährige sich offiziell nennt, läuft dort in einem grauen Kleid mit orangefarbenem Unterrock durch die Szenerie, dazu ein mit flauschigen Federn besetzter Kragen, Jeans und eine Zigarette in der Hand. Bisschen kükenhaft, bisschen tough. Der Sound ist träumerisch, hingetupfte Melodien, getragen von akustischen Gitarren, die immer wieder in kurzen, chaotischen Momenten einem Verzerrer-Pedal weichen müssen.
Neues Album von Beabadoobee:Wenn Bedroom-Pop erwachsen wird
Lesezeit: 2 Min.
Mehr Akustik, weniger Grunge. Auf ihrem neuen Album widmet sich Beabadoobee den leichteren Klängen – mit prominenter Unterstützung.
Von Saladin Salem
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