Bayreuther Festspiele:Bilder hören, stimmen sehen

Bayreuth-Chefin Katharina Wagner hat sich für die "Lohengrin"-Premiere das Künstler- und Lebenspaar Neo Rauch und Rosa Loy ausgesucht - aus guten Gründen.

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(Foto: Enrico Nawrath/Festspiele Bayreuth/dpa)

Das Ensemble des neu inszenierten "Lohengrins" auf der Bayreuther Bühne. Bühnenbild und Kostüme hat das Künstlerpaar Neo Rauch und Rosa Loy gestaltet.

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(Foto: Enrico Nawrath/Festspiele Bayreuth/dpa)

Es gibt Menschen, die sich durch die außermusikalischen Zumutungen der Oper beim Musikgenuss gestört fühlen - durch Bühnenbild, Kostüme, Gesten, Texte, das Regietheater.

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(Foto: Enrico Nawrath/Festspiele Bayreuth/dpa)

Dabei ist das Bild in der Oper die entscheidende Kategorie neben der Musik, um die Intention und Deutung des Librettos zu übersetzen. Hier auf der Bühne: Piotr Beczala (Lohengrin), Waltraud Meier (Ortrud), Tomasz Konieczny (Friedrich von Telramund), Georg Zeppenfeld (König Heinrich), Egils Silins (Heerrufer) und Anja Harteros (Elsa von Brabant).

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(Foto: Enrico Nawrath/Festspiele Bayreuth/dpa)

Die Oper hat sich immer schamlos aller verfügbaren Künste und Mittel bedient, um den zuhörschauenden Menschen vorzumachen, was sie sind, was sie im tiefsten bewegt. Hier zu sehen: Piotr Beczala als Lohengrin.

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