Der aktuelle "Baukulturbericht 2022/23" ist eine Zeitmaschine. Einerseits eine Hommage an die Vergangenheit, andererseits ein Appell an die Gegenwart, aber im Grunde reinster Futurismus. Erstellt von der Bundesstiftung Baukultur wirbt der fulminant überzeugende Bericht für eine "neue Umbaukultur", die erfreulich viel Altes bietet: "Der Fokus von Politik, Verwaltung, Bauwirtschaft und Öffentlichkeit muss sich schon aus volkswirtschaftlichen und ökologischen Gründen vom Neubau hin zum Umbau verschieben."
Baukulturbericht 2022/23:Die Gebäude der Zukunft werden grandios
In Architektur und Städtebau setzt sich ein neues Denken durch: Umbau statt Neubau.
Von Gerhard Matzig
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